Tantra – Schrei nach Liebe von Tara Wera

Mein Weg, meine Befreiung!

Tantra – Schrei nach LiebeIn der Autobiografie „Tantra – Schrei nach Liebe“ schildert Tara Wera ihren Lebensweg, der in einem konservativen Elternhaus begann. Ihre Mutter war zwar großherzig, aber auch sehr streng und hielt an alten Tugenden fest. Als sie eine politisch engagierte Frau kennenlernte, kam der Wandel, sie begann Alice Schwarzer zu lesen und emanzipierte sich. Der Vater von Tara Wera war schon immer ein unkonventioneller Typ, der sich für die SPD engagierte und eine Leidenschaft für das Drachenfliegen hatte. Als sich ihre Mutter von ihm trennte und nach Berlin zog, blieben ihre beiden noch minderjährigen Geschwister beim Vater. Zu dieser Zeit überredet sie eine Freundin zu einem Saunabesuch, der für sie zum echten Horror wurde. Sie wollte partout nicht auffallen, doch musterten sie die anderen Saunagäste erstaunt, als sie im Badeanzug auf der mittleren Bank saß.

Als 33-Jährige war sie seit fünf Jahren mit einem Rechtsanwalt, verheiratet, den sie bereits mit 14 Jahren in der Tanzschule kennengelernt hatte. Sie arbeitete als gelernte Kinderkrankenschwester in einer Klinik in Offenbach und suchte einen Nebenjob. In der Hanauer Landstraße fand sie eine Stelle in einer Praxis für Erotikmassagen, in der sie die Gäste mit einer abschließenden Handentspannung massierte.

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Frankfurt Ripper von Martin Olden

Aus dem Leben eines Serienkillers!

Frankfurt RipperDer Thriller „Frankfurt Ripper“ von Martin Olden zeichnet den Lebensweg eines Serienmörders nach. Als Kind zieht Klaus Scholz mit seiner Mutter und dem patriarchalischen Vater nach Frankfurt, wo er in der Schule von seinen Mitschülern gehänselt und provoziert wird. Er verteidigt sich, doch erntet er vom sadistischen Direktor Schläge mit dem Rohrstock und vom Vater Unverständnis. Mit dreizehn Jahren wird er von der Mutter wegen weißer Flecken auf der Bettdecke geohrfeigt, für die alles Sexuelle „Schweinkram“ ist. Kurz vor seinem 59. Geburtstag wird Klaus Scholz, der seit fünfunddreißig Jahren pflichtbewusst als Systemprogrammierer gearbeitet hat, zugunsten eines Informatikstudenten gefeuert. Einfach so abserviert zu werden, stürzt ihn in eine tiefe Krise und nervös geworden, beginnt er wieder wie als Kind zu stottern.

Zum ersten Mal in seinem Leben geht Klaus Scholz zu einer Prostituierten. Doch als die sich über ihn lustig macht, brennen bei ihm in Erinnerung an seine Schulzeit alle Sicherungen durch. Es kommt zum ersten Mord. Von nun an recherchiert er alles über frühere Serienmörder und will unbedingt in der Serienkiller-Hitliste aufsteigen.

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Fliegeralarm von Gerd Fischer

FliegeralarmFrankfurt hat den drittgrößten Flughafen Europas. Doch was des einen Freud, ist des anderen Leid. So hagelte es bereits bei der im Jahr 1965 beantragten Startbahn West heftigste Bürgerproteste, was allerdings eine Eröffnung im April 1984 nicht verhinderte. Am 8. November 1986 kamen bei einer Groß-Demo in Hanau sogar zwei Polizisten ums Leben und bis heute gibt es erbitterte Gegner für und gegen die im Oktober 2011 neu eröffnete Startbahn Nord-West. Einer, dessen Leben mit Anfang 20 zerstört wurde, ist Karsten Kempf in dem Kriminalroman „Fliegeralarm“ von Gerd Fischer. Es ist der 6. Jahrestag der Hüttendorfräumung auf der Mönchbruchwiese im Jahr 1987. Der Einsatzleiter der Hundertschaft befiehlt Polizeimeister Jens Ohlschläger und seinen Kollegen Henning Kalter und Karsten Kempf, gegen die Demonstranten vorzugehen. Doch plötzlich gerät die Lage außer Kontrolle und die Situation eskaliert. Karsten Kempf hält seinen sterbenden Freund Jens Ohlschläger fassungslos in den Armen.

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