
Rückzug nach dem Vatermord
Nachdem ihr mutmaßlicher Vater Ole Bergstein erschossen wurde, ist die Undercover-Ermittlerin Targa Hendricks abgetaucht. Obwohl sie ihn töten wollte – er gilt als verantwortlich für den Tod ihrer Mutter und ihrer Zwillingsschwester Yella – kann sie sich nicht an die Tat erinnern. In einer abgelegenen Gegend lebt sie mit ihrem Hund in einem alten VW-Bus, sortiert zwanghaft ihre Bücher nach Farben, um sich zu beruhigen, und fährt mit Jorge zum Fischen aufs Meer hinaus.
Als der Tankwart einer nahegelegenen Tankstelle sie verrät, wird sie von der Guardia Civil festgenommen. Zur gleichen Zeit meldet sich Volker Lundt, der Leiter der Sonderabteilung K2 des BKA, denn Martha, die Ehefrau Bergsteins, hat ein Geständnis abgelegt: Eine DNA-Untersuchung hat ergeben, dass Ole Bergstein nicht Targas Vater war. Die Suche nach ihm geht also weiter. Doch zunächst steht ein neuer Fall an – und nur Targa kommt als Ermittlerin infrage.
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Targa Hendricks wohnt mit ihrem Hund in einem VW-Bus auf einem Campingplatz, denn in einer Wohnung in der Stadt könnte sie nicht leben. Sie braucht ihre eigene Ordnung, sortiert Bücher nach Farben und richtet Gegenstände nach der Tischkante aus. In ihrem Bus fühlt sie sich sicher. Als Undercover-Ermittlerin arbeitet sie für die Sonderabteilung K2 des Bundeskriminalamtes und wird bei Fällen mit besonders gefährlichen Verbrechern eingesetzt, die mit herkömmlichen Methoden nicht überführt werden können. Dass sie einen scharfen Verstand besitzt und weder Angst, noch Emotionen kennt, ist für ihre Arbeit sehr nützlich. Als Volker Lundt, der Leiter der Sonderabteilung, bei ihr auf dem Campingplatz auftaucht, gibt es einen schwierigen Fall, für den nur sie als Ermittlerin infrage kommt. 