Der Alleswisser von Peter Grünlich

Wie ich versucht habe, Wikipedia durchzulesen, und was ich dabei gelernt habe.

Der AlleswisserPeter Grünlich hat sich in unendlich vielen Stunden durch die Internet-Enzyklopädie Wikipedia gearbeitet und die für ihn überraschendsten und spannendsten Dinge in seinem Buch Der Alleswisser* festgehalten. Dabei ist er Menschen, die sich als Helden ausgezeichnet haben, wie auch Mördern auf die Spur gekommen. Er hat eine nur virtuell existierende Straße und eine Autobahn entdeckt, die mitten durch ein Gebäude führt. Zwei Studenten, so schreibt er, sind wegen des kredenzten Weines mit einem Wirt in Streit geraten, was den Tod von neunzig Menschen nach sich zog, und aufgrund enormer Lachanfälle mussten Schulen geschlossen werden. Er weiß von einem Mann zu berichten, der einfach ALLES essen konnte und von einem bis heute existierenden weißen Fleck auf der Landkarte, dessen isoliertes Volk sich wiederholt erfolgreich Kontakten zu Forschungszwecken widersetzen konnte.

Der Autor hat unter anderem Romane aufgelistet, die eine Jury als die besten erwählt hat, Songs, die es bis auf die vordersten Plätze geschafft haben, Worte eines Jahrgangs und Wörter, die häufig falsch geschrieben werden, sowie Justizirrtümer, wobei auffallend viele der zu Unrecht Verurteilten wegen der falschen Anschuldigung, eine Vergewaltigung begangen zu haben, ihre Strafe verbüßen mussten.

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Zwischen WLAN und Weltanschauung: Ein Jugendlicher erklärt die digitale Lebenswelt

Buchcover des Sachbuchs What’s App, Mama?

Einblicke in die Online-Welt der Teenager

Robert Campe verfasst mit sechzehn Jahren das Buch What’s App, Mama?*, in dem er Eltern erklärt, warum Teenager wie er den Großteil ihres Tages mit Computer, Smartphone oder Tablet online verbringen. Zu Beginn stellt er einen Test vor, der Erwachsenen Aufschluss darüber gibt, wie gut sie sich im Internet auskennen. Campe beschreibt die Vorteile des sozialen Netzwerks Facebook, nennt aber auch Aspekte, die ihn „nerven“. Zudem erläutert er die Möglichkeiten, die WhatsApp und das besonders „coole“ Snapchat bieten.

Er geht auf die Plattform Twitter ein und erklärt, wie jeder auf YouTube Videos hochladen kann. In diesem Zusammenhang verweist er auf einige YouTuber, die durch Werbung beachtliche Einnahmen erzielen. Gleichzeitig hebt er hervor, dass die auf YouTube verfügbaren Inhalte durchaus die Kosten für einen Nachhilfelehrer ersetzen können.

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Das Web-Adressbuch für Deutschland 2012 von Mathias Weber (Hrsg.)

Die 6.000 wichtigsten deutschen Internet-Adressen.

Das Web-Adressbuch für Deutschland 2012Endlich muss man nicht mehr lange bei Google nach einer Internet Adresse suchen. Für jedes interessante Thema bietet „Das Web-Adressbuch für Deutschland 2012“ eine Auswahl der besten Web-Seiten. Insgesamt enthält das Web-Adressbuch die 6000 besten und wichtigsten Internet-Seiten für Deutschland. Hier steht so manche Seite an oberster Stelle, die bei der Suchmaschine gar nicht oder vielleicht nur ganz weit hinten aufgelistet wird. Denn hier geht Qualität über die Häufigkeit der Keywords. Mit den entsprechenden Keywords werden die erzielten Suchergebnisse bei den Suchmaschinen stetig beeinflusst, um dort die ersten Plätze im Ranking zu ergattern. Im Web-Adressbuch hingegen ist die Auswahl nicht von einer Suchmaschine erstellt worden, sondern handverlesen von einem Menschen geprüft worden. Dennoch versteht sich das Buch eher als eine Ergänzung zu den üblichen Suchmaschinen Google und Co, die gewisse Aspekte einer Suche einfach durch ihren maschinellen Suchvorgang nicht leisten können.

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Der Fixierungscode von Ibrahim Evsan

Was wir über das Internet wissen müssen, wenn wir überleben wollen!

Der FixierungscodeFür viele Menschen ist der Computer und das Internet zum Bestandteil ihres täglichen Lebens geworden und aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie shoppen, mailen, chatten oder spielen, ohne sich viele Gedanken darüber zu machen, welche digitalen Spuren und persönlichen Daten sie im Netz hinterlassen.

Ibrahim Evsan, Gründer von Sevenload und Web 2.0 Experte, gestaltet sein Leben beruflich wie privat im Netz und kennt auch dessen Abgründe. In seinem Buch „Der Fixierungscode“ beschreibt er die Chancen und Gefahren des Internets aus seiner persönlichen Sicht: Wie durch die rasante Entwicklung der digitalen Welt und immer leistungsfähigeren Mobilgeräte, mit denen wir auch unterwegs online gehen können, eine zunehmende Fixierung auf die Geräte und Programme (Codes), mit denen wir unseren Alltag heute organisieren, stattfindet. Durch berufliche- und soziale Netzwerke verlagert sich unser reales Leben immer mehr ins Netz. Der Autor erklärt, wie man sich vor Gefahren schützt und wie man seinen Ruf im Netz pflegt.

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