Wer ein Bewusstsein für aus seiner Sicht erforderliche Veränderungen im gesellschaftlichen Leben oder dem demokratischen Verständnis schaffen will, kann entweder aktiv in der Politik mitwirken oder wie Konrad Pilger politische Themen in die Rahmenhandlung eines Romans einbinden. In dem ersten Band Die Ausgleicherin – Ein neuer Aufbruch*, der auf drei Teile angelegten Reihe, ist die ehemalige Lehrerin Lea Sheldon eine von zwölf Ausgleichern der Europäischen Union. Bei Umfragen belegt sie den ersten Platz in der Beliebtheit und weist beste Erfolgsquoten auf. Ihre Aufgabe ist es, als Vermittler zwischen zwei Kontrahenten einen Kompromiss herbeizuführen. Unterstützt wird sie dabei von einer künstlichen Intelligenz, von CON-12. Nachdem Lea in der Stadthalle von Komotini den Vorsitz einer Versammlung über ein Bürgerbegehren geführt hat und sich mit ihrem Referent Pablo bespricht, gibt es plötzlich eine gewaltige Explosion. Mit Antonia Perlini, Chefin der Personenschützer, und Pablo kann sich Lea in den Schutzraum retten, bevor eine zweite Bombe explodiert.
weiterlesenDie Ausgleicherin – Ein neuer Aufbruch von Konrad Pilger