Im Februar 1949 sucht Maria ihren Bruder Siem Coburg auf, der auf einem fahruntüchtigen Boot lebt. Sie bittet ihn, den in einem Rollstuhl sitzenden Tammens in Utrecht aufzusuchen. Wie Coburg von diesem erfährt, hat er seinen schwachsinnigen Enkel Siebold vor drei Wochen in ein Heim geben müssen. Den keine siebzehn Jahre alten Jungen hat Tammens tot zurück bekommen, wobei er wegen der bei seinem Enkel festgestellten Verletzungen nicht an einen natürlichen Tod glaubt. Coburg will seinem Freund gerne den Gefallen tun und sich im Internat Sint Norbertus in Wercke umsehen, da ihm Tammens während seiner Zeit als Widerstandskämpfer Unterschlupf gewährt und sein Enkel Siebold ihm das Leben gerettet hat.
Siem Coburg mietet sich bei einer Witwe ein und unter dem Vorwand, einen Artikel über das Heim für missgebildete und schwachsinnige Kinder schreiben zu wollen, verschafft er sich Zugang. Auf den ersten Blick scheint dort alles mit rechten Dingen zuzugehen, doch seine weiteren Erkundigungen bei einem vom Heim entlassenen Schreiner ergeben, dass die Kinder mit Wissen des Abtes Podocarpus auch nachts in kalten und feuchten Räumen sowie bei schlechtem Licht arbeiten mussten.