Bei der Kriminalpolizei in Münster meldet sich eine alte Dame, die behauptet, dass sie von jemand in ihrem Haus in Horstmar beobachtet wird, der ihr nach dem Leben trachtet. Obwohl Hauptkommissarin Tanja Terholte und ihr Kollege Jens Förster vermuten, dass die Anruferin dement ist, fährt Tanja nach der Arbeit bei Regina Delgen vorbei, zumal sie selbst auch in Horstmar wohnt. Während des Gesprächs empfiehlt sie der alten Dame den Einbau einer Alarmanlage, womit sie den Fall für abgeschlossen hält.
Tanjas Bruder Rudi, mit dem sie als Hobby eine Wagyu-Rinder-Zucht betreibt, freut sich auf einen Doppelkopfabend. Wegen der Erkrankung eines Mitspielers soll Achim Osterloh einspringen. Zwar ist allgemein bekannt, dass dieser wegen seiner Überzeugung, Spuren von außerirdischen Besuchern zu finden, von Dr. Engelbrecht-Templin therapiert wird, doch hat die Doppelkopfrunde keine andere Wahl.
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Während Kriminalhauptkommissarin Tanja Terholte von der Mordkommission Münster gerade einen Fall löst, wird sie mit ihrem Kollegen Jens Förster zu einem neuen Fall gerufen: Ausgerechnet in ihrem Wohnort Horstmar hat Landwirt Lothar Wenninghoff in seinem Schweinestall menschliche Überreste entdeckt, die seinen Schweinen zum Fraß vorgeworfen wurden. Kurz darauf findet auch Jürgen Holthefe in seinem Garten Leichenteile. Als der Tierarzt Dr. Stratmann vermisst gemeldet wird, müssen die Ermittler davon ausgehen, dass es sich bei den Leichenteilen um seine Überreste handelt.