Max Frisch: Der Schriftsteller, der nie aufgehört hat zu hinterfragen

Buchcover der Biografie Jetzt nicht die Wut verlieren

Vom Fußballtraum zur literarischen Karriere

Von einer Torwart-Karriere hat Max Frisch als Junge geträumt – gefeiert wurde er später jedoch nicht als Fußballstar, sondern als Schriftsteller. Die aufwändig recherchierte Biografie Jetzt nicht die Wut verlieren* von Ingeborg Gleichauf zeichnet anhand seiner Tagebucheintragungen und Briefe den Weg eines außergewöhnlichen Menschen nach, der trotz eines bürgerlichen Lebens unangepasst war und sich stets als Außenseiter fühlte.

Sprache als Spiegel der Erinnerung

Max Frisch, der die Großschreibung konsequent missachtete, verarbeitete in seinen Werken viele Kindheitserfahrungen. Gesammelte Erkenntnisse, Eindrücke und sämtliche Wahrnehmungen wurden für ihn zu Rohmaterial für neue Texte – seien es Theaterstücke oder Romane. Seine Protagonisten waren sein Sprachrohr.

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