Das Leuchten des Mondes von Lydia Netzer

Das Leuchten des MondesMit vier Kollegen fliegt Maxon Mann im Auftrag der NASA zum Mond. Durch seine von ihm erschaffenen Roboter Juno und Hera, die so konzipiert sind, dass sie selbstständig weitere Roboter bauen können, soll die Gründung einer Mondkolonie verwirklicht werden. Da der Flug schon vor langer Zeit geplant war, hat er ihn trotz einer zweiten Schwangerschaft seiner Ehefrau Sunny angetreten. Während er zum Mond fliegt, hat Sunny mit dem vierjährigen Sohn Bubber einen Autounfall. Zum Glück wird niemand verletzt, doch Sunnys Leben wird von diesem Tag an auf den Kopf gestellt.

Mit diesen wenigen Zeilen kann die Rahmenhandlung des Romans „Das Leuchten des Mondes“ von Lydia Netzer umschrieben werden. In nicht chronologischer Reihenfolge unterbrechen eigenständige Geschichten den Plot. Diese erzählen davon, wie Sunny im Jahr 1981 mitten in die politisch unsichere Lage einer Militärherrschaft in Birma, dem heutigen Myanmar, geboren wird.

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