Satirischer Sprachkurs für Bewerber: Françoise Hausers Blick auf „Bewerbisch“

Buchcover des Ratgebers Würden Sie für mich aus dem Fenster springen?

Einstieg in die Welt der Bewerbungssprache

Gleich zu Beginn erfährt der Leser, was das Ziel des Buches ist: Die Lektüre soll ihn in die Lage versetzen, die Fremdsprache „Bewerbisch“ zu erlernen – jene Sprache, die jeder Personalchef und Headhunter bereits perfekt beherrscht. Françoise Hauser macht deutlich, welche Redewendungen Bewerber unbedingt vermeiden sollten, und liefert konkrete Verbesserungsvorschläge. In Tabellenform präsentiert sie entsprechende Übersetzungen, wie man sie vom Erlernen einer Fremdsprache kennt. Initiativbewerbungen bezeichnet die Autorin als „Blindbewerbungen“, da sie ihrer Meinung nach ins „blinde Verderben“ führen.

Stellenausschreibungen als sprachliche Mogelpackung

Anhand einiger Beispiele von Stellenausschreibungen zeigt Hauser, was stilvolle Umschreibungen tatsächlich bedeuten. Denn auch hier bedienen sich Unternehmen einer Sprache, die an Reiseprospekte erinnert und viel Raum für Interpretation lässt.

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