Der ehemalige Kripobeamte Nik Pohl wird durch seinen Freund Jon von einer Entführung in Kenntnis gesetzt. Es handelt sich um die vierzehnjährige Greta Grohnert, deren Eltern sehr vermögend sind. Da es für Jon kein Problem darstellt, sich in die polizeilichen Ermittlungen einzuhacken, wissen die beiden, dass es bisher keine Lösegeldforderung gab, was eher ungewöhnlich ist. Zu einer Erpressung passt auch nicht, dass der Fahrer erschossen wurde.
Als sich die Entführer dann doch bei den Eheleuten Grohnert melden und die Einrichtung eines Fonds über drei Millionen fordern, womit Geschädigte aus einem von Bauingenieur Grohnert zu verantwortenden Bauskandal begünstigt werden sollen, hält Nik das lediglich für ein Ablenkungsmanöver. Seine Recherchen konzentrieren sich auf den Umstand, dass ausgerechnet am Entführungstag ein Ersatzfahrer das verschwundene Mädchen zum Ballett gefahren hat, womit der Fahrer, der sich für diesen Tag frei genommen hat, in den Kreis der Verdächtigen rückt.