In der Kategorie „Verleger:innen im Gespräch“ treffen Leser:innen auf die zentralen Stimmen hinter den Kulissen der Literaturwelt. Hier kommen Persönlichkeiten zu Wort, die mit ihren verlegerischen Entscheidungen Themen setzen, Autor:innen fördern und den literarischen Diskurs mitgestalten. Die Gespräche gewähren authentische Einblicke in die alltäglichen Herausforderungen und kreativen Prozesse des Verlegens – von der Programmgestaltung über die Auswahl von Manuskripten bis zur Positionierung eines Titels am Buchmarkt.
Ein zentrales Element dieser Kategorie ist die persönliche Perspektive: Die Interviewten sprechen über ihre Motivation, ihren Umgang mit gesellschaftlichen Entwicklungen und die Rolle ihres Verlages in einer sich wandelnden Kultur- und Medienlandschaft. Dabei wird deutlich, wie eng verlegerisches Handeln mit Haltung und Überzeugung verbunden ist.
Gleichzeitig eröffnen die Gespräche einen Blick auf kommende Ideen und verlegerische Visionen. Leser:innen erfahren aus erster Hand, wie neue Themen entstehen, welche literarischen Stimmen gerade an Bedeutung gewinnen und welche Trends sich abzeichnen. So wird die Kategorie zu einem lebendigen Forum für alle, die sich für die Entstehung, Auswahl und Vermittlung von Literatur interessieren – sei es aus Neugier, Fachinteresse oder aus purer Leseliebe.
Bildquelle: Tino HemmannTino Hemmann wurde 1967 in Leipzig geboren und hat bereits im Alter von zehn Jahren angefangen Bücher zu schreiben. Nach einer Ausbildung zum Waagenbauer legte er die Hochschulreife ab und studierte Chemie und Pädagogik an einer DDR-Offiziershochschule. Nach der Wende arbeitete er als Erzieher und in der Druckindustrie. Den Engelsdorfer Verlag hat er am 1. Mai 2004 in Leipzig gegründet und ist stolz darauf, heute – gemeinsam mit seinem Team – über 2.000 Autoren aus 26 Ländern zu betreuen. Er ist seit 27 Jahren verheiratet, Vater von einer Tochter und zwei Söhnen und lebt in einem Dorf im sächsischen Muldental. Zu seiner Bibliografie zählen 28 Werke, in denen meist Kinder im Mittelpunkt stehen.
Tino, von dir habe ich nun schon einige Bücher gelesen und bin immer wieder aufs Neue von deiner Vielseitigkeit als Autor überrascht. Du schreibst Kinderbücher, von denen ich die fantastischen Abenteuer der Schulkinder in David Knackmanns unglaubliche Vorlesenacht der vierten Klassen kenne.
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