Verschollen im Dschungel von Roman J. Dial

Verschollen im DschungelRoman J. Dial beginnt seinen auf Tatsachen beruhenden Bericht „Verschollen im Dschungel“ aus gutem Grund nicht mit der verzweifelten Suche nach seinem Sohn, denn um zu verdeutlichen, wieso er den Darstellungen seitens der Behörden in Costa Rica keinen Glauben schenken konnte, musste er zunächst über das Leben seines Sohnes schreiben. Eine Doktorandenstelle machte einen Umzug des Autors mit seiner Ehefrau Peggy, dem 1987 geborenen Sohn Cody Roman und seiner jüngeren Schwester Jazz von Alaska nach Puerto Rico erforderlich. Der dreijährige Cody Roman war sofort vom Dschungel fasziniert. Mit ihren Kindern zeltete das Ehepaar für einen Monat in den Tropen Westaustraliens. Als der Vater eine Dozentenstelle in Alaska annahm, brach er mit seinem sechsjährigen Sohn zu den Geysiren auf Umnak auf, das zur Inselkette der Aleuten gehört und für äußerst gefährliche Stürme bekannt ist. Einheimische rieten davon ab, Nikolski zu Fuß zu erreichen, da das bisher kaum jemand geschafft hätte. Dreimal so heftige Windböen wie bei einem Hurrikan „knallten“ auf ihr Zelt, während der kleine Junge seinem Vater blind vertraute.

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