Edition Renumero

Die Edition Renumero ist ein unabhängiger deutscher Verlag, der sich auf spannende Kriminalliteratur spezialisiert hat. Besonders bekannt wurde er durch die Passau-Krimis von Dagmar Isabell Schmidbauer, die regionale Schauplätze mit komplexen Ermittlungen und gesellschaftlich relevanten Themen verbinden.

Das Verlagsprogramm konzentriert sich auf Kriminalromane mit starkem regionalem Bezug. Die Geschichten spielen überwiegend in Niederbayern und Passau, wo reale Orte wie die Donau oder die Veste Oberhaus literarisch inszeniert werden. Neben klassischen Ermittlungsfällen greift die Edition Renumero auch aktuelle gesellschaftliche Fragen wie Frauenhandel oder Korruption auf.

Die wichtigste Autorin des Hauses ist Dagmar Isabell Schmidbauer, deren Romane – etwa Der Tote vom Oberhaus*, Und dann kam das Wasser* oder Marionette des Teufels* den Kern des Verlagsprogramms bilden. Ihre Bücher zeichnen sich durch überraschende Wendungen, vielschichtige Figuren und eine Mischung aus Spannung und Privatleben der Ermittler aus.

Die Edition Renumero versteht sich als kleiner, unabhängiger Verlag, der literarische Qualität mit regionaler Authentizität verbindet. Die Publikationen erscheinen überwiegend als Taschenbuchausgaben und sind sowohl im stationären Buchhandel als auch online erhältlich.

Mit ihrem klaren Fokus auf regionale Kriminalliteratur hat die Edition Renumero eine feste Leserschaft gewonnen. Sie trägt dazu bei, Passau und seine Umgebung literarisch zu verankern und einem breiteren Publikum bekannt zu machen.

Wenn das Wasser die Wahrheit verschlingt

von

Buchcover: Und dann kam das Wasser

Ein Leichenfund im Hochwasser

Oberkommissarin Franziska Steinbacher und Kriminalhauptkommissar Josef Schneidlinger von der Mordkommission Passau werden während des Hochwassers in ein ehemaliges Ladenlokal zu einer Leiche gerufen. Der Oberkörper des Mannes steckt in einem blauen Müllsack, und an seinem Hals klafft ein tiefer Schnitt.

Doch dann bricht das Wasser durch die Scheiben. Die Kommissarin entkommt beim Fotografieren des Tatorts nur knapp dem Tod. An eine Bergung der Leiche ist zunächst nicht zu denken – weder Identität noch Todeszeitpunkt können ermittelt werden.

Die Ermittler erfahren, dass das Ladenlokal einer Erbengemeinschaft, bestehend aus den Brüdern Christian, Bernhard, Josef und Franz Beinhuber, gehört. Anwalt Viktor Mooslechner wurde mit der Angelegenheit betraut, doch er bleibt spurlos verschwunden.

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