
Ein Leichenfund im Hochwasser
Oberkommissarin Franziska Steinbacher und Kriminalhauptkommissar Josef Schneidlinger von der Mordkommission Passau werden während des Hochwassers in ein ehemaliges Ladenlokal zu einer Leiche gerufen. Der Oberkörper des Mannes steckt in einem blauen Müllsack, und an seinem Hals klafft ein tiefer Schnitt.
Doch dann bricht das Wasser durch die Scheiben. Die Kommissarin entkommt beim Fotografieren des Tatorts nur knapp dem Tod. An eine Bergung der Leiche ist zunächst nicht zu denken – weder Identität noch Todeszeitpunkt können ermittelt werden.
Die Ermittler erfahren, dass das Ladenlokal einer Erbengemeinschaft, bestehend aus den Brüdern Christian, Bernhard, Josef und Franz Beinhuber, gehört. Anwalt Viktor Mooslechner wurde mit der Angelegenheit betraut, doch er bleibt spurlos verschwunden.