Doris Bewernitz

Doris Bewernitz, geboren in Lübz/Mecklenburg, lebt heute als freie Schriftstellerin in Berlin. Nach einem vielseitigen Berufsleben – unter anderem als Kinderkrankenschwester, Gerichtsprotokollantin, Mathematiklehrerin, Sozialarbeiterin und Gestalttherapeutin – widmet sie sich seit 2010 ganz dem Schreiben.

Ihr Werk ist ebenso facettenreich wie ihr Lebensweg: Sie verfasst Romane, Krimis, Kurzprosa, Lyrik, Märchen und Satiren. Besonders bekannt ist sie für ihre minimalistischen Wort-Bild-Collagen und ihre Lyrikreihe zur Resilienz, die Themen wie Zuversicht, Stille, Entschlossenheit und Akzeptanz poetisch verarbeitet. Ihre Texte erscheinen in renommierten Verlagen wie Herder, Patmos, Verlag am Eschbach und Südwestbuch.

Bewernitz wurde mehrfach mit literarischen Preisen ausgezeichnet und ist Gründungsmitglied der Autorengruppe „Aufbruch Berlin“. In ihren Werken verbindet sie feinsinnige Sprache mit gesellschaftlicher Relevanz – sei es in Gartenpoesie, spirituellen Essays oder politischen Kriminalromanen wie „Rattenlinie Bariloche“.

Buchcover des Kriminalromans Rattenlinie Bariloche

Kriminalfall mit internationalem Sog

Schnell ist für Hauptkommissarin Verena Mayer-Galotti und ihren Kollegen André Hase klar: Der Sturz von Randolf Bock aus dem fünften Stock eines Berliner Hotels war kein Unfall, sondern Mord. Die Ermittlungen führen die beiden zu Bocks Arbeitgeber sowie zu Paul Kamm und der Table-Dancerin Martha Maaßen, deren Verhalten die Ermittler überrascht.

Eine Fotokappe mit Fingerabdrücken von Ari Kelch, gefunden unter dem Fenster des Toten, bringt Bewegung in den Fall. Bei Kelch wird belastendes Fotomaterial gefunden – er wird vorläufig festgenommen. Doch statt sich weiter als Fotograf auszugeben, behauptet Kelch nun, als Privatdetektiv gearbeitet zu haben, und bietet Mayer-Galotti seine Unterstützung an.

weiterlesenRezension: Rattenlinie Bariloche – Fiktion mit realem historischen Schatten