Der seltsame Fremde – Zwischen Realität, Erinnerung und Paralleldasein

Eine literarische Analyse des Romans von Christian Haller

Surrealer Flughafen mit einsamem Fotografen im Anzug, geheimnisvoller Mann mit Zigarette ohne Rauch im Hintergrund

Einladung zu einer Reise ins Ungewisse

Der mit einer Astrophysikerin verheiratete Fotograf Clemens Lang erhält eine Einladung zu einem internationalen Kongress, bei dem er seine Arbeiten präsentieren und ein Portfolio zusammenstellen soll. Bereits am Flughafen begegnet ihm eine geheimnisvolle Figur, die sich selbst als „der seltsame Fremde“ bezeichnet und vorgibt, sein auserwählter Begleiter zu sein. Obwohl Clemens den Mann auf Mitte vierzig schätzt, behauptet dieser, bis 1916 Friedländer geheißen zu haben, von Beruf „Causeur“ gewesen zu sein und heute unter dem Namen Landers zu leben.

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