Das Kaninchenrennen von Boris Koch

Das KaninchenrennenTim Köhler hat gerade seinen zehnten Geburtstag gefeiert und lebt mit seinen Großeltern in Niederrhode, nachdem er seine Eltern als Kleinkind vorzeitig verloren hat. In dem kleinen Dorf kann „Das Kaninchenrennen“ auf eine alte Tradition blicken, die auf eine Sage aus dem Jahr 1628 mit strengen Regeln zurückgeht. Alle zehnjährigen Jungen und Mädchen nehmen an dem Rennen teil, und auch Tim trainiert dafür fleißig mit seinem Opa. Für Tim steht besonders viel auf dem Spiel, weil sein Vater nicht an dem Rennen teilnahm und deshalb nur der „Kneifer“ genannt wurde. Opa Köhler hat diese Beschimpfung bis heute nicht verschmerzt und will Tim unbedingt als Sieger sehen.

Am Tag des „Beschnupperns“ kommen alle Kinder in die „Singende Villa“, um dort die Rennkaninchen anzusehen. Jeder darf sich sein Wunschtier aussuchen. Doch Tim hat Pech und kommt zu spät. Er hofft auf die Unterstützung seiner Freunde Carsten und Bene, aber die lassen ihn im Stich. Seine größten Feinde, Arno, der Sohn des Bürgermeisters, und dessen bester Kumpel Jakob Alexander Grützmacher, sorgen mit dem städtischen Züchter Willi Hieber dafür, dass sich Tim den Ställen nicht mehr nähern darf.

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