Der Duft des Zorns von Marvin Roth

Der Duft des ZornsMike Zeller soll lediglich ein paar der kleinen Fläschchen seines Arbeitgebers Ethic Inc. stehlen, wofür ihm sein Auftraggeber eine „fürstliche Belohnung“ verspricht. Doch verunglückt er tödlich mit dem Diebesgut. Deputy Will Mac Callen entdeckt den Toten, und noch bevor er den Unfall meldet, steckt er sich ein nach Rosen duftendes Fläschchen ein, das er für einen Parfumflakon hält. Tatsächlich handelt es sich bei dem Inhalt jedoch um eine gefährliche, bewusstseinserweiternde Droge, die über die Schleimhäute von Mund und Nase in die Blutbahn gelangt und bereits innerhalb weniger Sekunden das Gehirn erreicht. Die Droge verwandelt die Menschen in eine Bestie, die jeglicher moralischer Grundsätze beraubt nach Mord giert.

Nichts ahnend verschenkt der Deputy das vermeintliche Duftwasser an seine Freundin Rosi, der es allerdings von ihrer Untermieterin Sally geraubt wird. Sie riecht an dem Fläschchen und bringt in ihrer Mordlust zunächst Rosi, später auch den Deputy in ihre Gewalt. Inzwischen wird dieser von Sheriff Ernest Gregory vermisst, der zu Rosi fährt, wo er ebenfalls von Sally überwältigt wird.

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Der Marionettenspieler von Senta Meyer

Der MarionettenspielerKriminalhauptkommissar Wilfried Lichter und seine Kollegen Oliver, Martina, Veronika und Carsten vom K4 in Berlin bekommen bei der Suche nach neun innerhalb der letzten fünfundzwanzig Stunden verschwundenen Kindern völlig unverhofft Unterstützung durch ein von Europol beauftragtes Team. Allerdings sind sie nicht nur von den eigenwilligen Outfits der Kollegen irritiert, sondern auch vom Befehlston ihrer Chefin Jenny, die im Schneidersitz auf den Tischen sitzt, trotz Verbot raucht und alle ungefragt duzt. Für das bestens ausgebildete Team um Marie, Paul, Sarah, Ben und Tom ist Jenny der „Boss“, und sie folgen ihren präzisen Anweisungen, die eine strikte Umsetzung erfordern. Doch die Kollegen aus Berlin wähnen sich in einem Albtraum und kapitulieren schließlich.

Bisher haben die Kidnapper weder eine Forderung gestellt, noch ist ein Bekennerschreiben eingegangen. Jenny teilt die Aufgaben ein und hofft zunächst bei den Familien und Freunden der verschwundenen Kinder auf Gemeinsamkeiten zu stoßen. Erst bei der Überprüfung der durchgemachten Kinderkrankheiten zeigen sich erste Auffälligkeiten.

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