17 Jahre wir: Heike ist gegangen von Martin Kreuels

17 Jahre wir: Heike ist gegangenMartin Kreuels hat in „17 Jahre wir: Heike ist gegangen“ seine sehr persönlichen Erinnerungen an siebzehn gemeinsam verbrachte Jahre mit seiner Ehefrau niedergeschrieben und gleichzeitig mit der Niederschrift versucht ihren Tod zu verarbeiten. Sein Rückblick setzt an, wie er Heike kennen und lieben lernt. Nach einer zweiten Fehlgeburt hat sie bereits erste Anzeichen einer Depression gezeigt, was er jedoch erst später bei der Durchsicht ihrer Aufzeichnungen erfährt. Das vierte Kind ist gerade fünf Wochen alt, da wird bei Heike ein Tumor diagnostiziert. Nach der OP schließt sich eine Chemotherapie an, es gibt weitere Rückschläge und die Tage schleppen sich dahin zwischen Hoffen und Bangen. Martin Kreuels hat immer wieder Angst vor der Zukunft und dem Alleinsein. Sein Hass auf die Ärzte wächst, weil sie in den Patienten nur noch eine Nummer sehen und mit ihnen nach Belieben umspringen. Er muss hilflos dem Verfall seiner Frau zusehen, ohne etwas ändern zu können.

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