Grün ist die Liebe von Marlies Ferber

Grün ist die LiebeSchon seit einigen Jahren gibt es in deutschen Kliniken Grüne Damen. Sie werden so genannt, weil sie häufig einen grünen Kittel tragen oder zumindest ein grünes Tuch um den Hals. Es handelt sich dabei um ein Ehrenamt, zu dem sie sich aus sozialem Engagement oder auch aus christlicher Nächstenliebe berufen fühlen. Die Grünen Damen helfen bei der Essensausgabe, machen kleine Besorgungen und betätigen sich oftmals auch als Seelsorger. Eine von ihnen ist die Protagonistin in dem Roman „Grün ist die Liebe“ von Marlies Ferber.

Im Krankenzimmer lernt Elisabeth Müller bei einem Besuch Justus Grün kennen. Er trauert um seine kranke Ehefrau Lenya, die seine große Liebe ist und nicht einmal mehr wahrnimmt, wenn er mit ihr spricht. Als Lenya wenig später verstirbt, kommt Justus nach einem Sturz bei der Beerdigung selbst ins Krankenhaus. Bei weiteren Besuchen erfährt Elisabeth von Justus, dass seine Frau aus Amsterdam stammte und wie er sie kennengelernt hat. Elisabeth bringt er damit auf die Idee und sie plant mit ihrem Mann einen Ausflug nach Amsterdam, zumal der Alltag ihrer Ehe eintönig geworden ist.

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