Butcher’s Crossing von John Williams

Butcher’s CrossingWilliam Andrews verlässt nach drei Jahren das Harvard College in Boston. Als er nach zweiwöchiger Fahrt mit der Kutsche und der Eisenbahn in Kansas ankommt, sucht er in „Butcher’s Crossing“ den Fellgerber J.D. McDonald auf, um ihm Grüße seines Vaters auszurichten. Da Andrews unbedingt das Land kennenlernen möchte, schickt ihn der Fellgerber zu dem Büffeljäger Miller, weil der das Land wie kein anderer kennen würde. Andrews trifft ihn in einer Bar, und er lässt sich zu einer gemeinsamen Jagd überreden. Schnell werden sie sich darüber einig, dass Andrews für sämtliche Kosten aufkommen muss und sie legen seinen Anteil am Gewinn fest. In zwei Wochen wollen sie mit Charley Hoge und dem Häuter Fred Schneider aufbrechen. Doch Schneider ist skeptisch, ob es in den Bergen von Colorado überhaupt noch Büffel mit dem begehrten Winterfell gibt, da Miller vor fast zehn Jahren zuletzt dort war.

Der Ritt führt die vier Männer zunächst durch eintöniges, flaches Land. Voller Hoffnungen auf ein saftiges Steak verzehren sie Bohnen, Speck sowie Zwieback und trinken dazu Kaffee. Als aber ihre Wasservorräte zu Neige gehen, quält sie der Durst und sie sehen nur ausgedörrte Erde.

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