Unter dem Gelände der Villa Hügel, mit deren Bau 1869 in Essen begonnen wurde, befinden sich alte Schachtanlagen der Zeche Zollverein. Mike Steinhausen hat für seinen Kriminalroman „Operation Villa Hügel“ die Gegend um den Baldeneysee, die heute ein beliebtes Ausflugsziel ist, zum Schauplatz gewählt: In England trifft sich Sir Winston Churchill mit seinen Beratern Sir Arthur Harris, Lieutenant Stewart Menzies, Frederick Lindemann, David Petrie und Vera Atkins, denn eine Luftoffensive auf das Deutsche Reich steht von der Military Base in Wycombe unmittelbar bevor. Sie stehen vor der Frage, ob den Deutschen die Offensive durch einen des Hochverrats beschuldigten Spion bekannt ist. Darüber hinaus sind ihnen die verstärkten Sicherheitsvorkehrungen der Deutschen um die Villa Hügel aufgefallen und sie vermuten dahinter ein hochrangiges Treffen zwischen Gerd von Rundstedt und Adolf Hitler.
In der Hoffnung, das Leben Hunderttausender zu retten, entsenden sie unter Commander Paddy Mayne eine Staffel Elitesoldaten, deren Aufgabe es ist, ihre Rucksäcke an den Bestimmungsort nahe der Villa Hügel zu bringen und die jeweiligen Sender scharf zu stellen.
Tanja teilt sich mit Chris und Rolf, einem schwulen Pärchen, eine Wohnung in Stuttgart. Mit von der Partie sind die Möpse Earl und Mudel. Ihr Chef und neuer Lover Arne ist Tierarzt und beide arbeiten für die Tierrettung, für die sie zu Notfällen gerufen werden. Als Arne beruflich nach Langeoog fährt, trifft er dort auf seine Exfreundin Sandra. Das alleine sorgt schon bei Tanja für Eifersucht. Doch damit nicht genug: Er bringt Sandra auch noch mit zurück und lässt sie bei sich übernachten!
Eine wahre Begebenheit liegt dem Kriminalroman „Einsteins Gehirn“ von Peter Schmidt zugrunde. Denn tatsächlich stahl der Pathologe Thomas Harvey 1955 das Gehirn von Albert Einstein, dass er dem Leichnam des Physikers gegen dessen Willen entnommen hatte. Er verlor seine Approbation und musste sich als Fabrikarbeiter durchschlagen. Erst 40 Jahre später entschloss er sich, das gestohlene Gehirn in das Princeton Hospital in New Jersey zurückzubringen.

„Sport ist Mord“ sagt der Volksmund und in Bernd Franzingers neuem Kriminalroman „Zehnkampf“ wird dieses Motto für einige Sportler zur Realität.
Esther Rudloff wäre gerne Polizistin geworden, eine Kripobeamtin in Zivil mit einer respekteinflößenden Knarre. Doch bei der Sportprüfung versagt sie kläglich, und so macht sie eine Ausbildung zur Sozialversicherungsangestellten. Nach der Ausbildung arbeitet sie vierzehn Jahre bei einer Krankenkasse. Als sich die Gelegenheit bietet, kündigt sie ihren sicheren Job, um als Versicherungsdetektivin auf Probe für die dubiose Detektei Tozduman Securities in Wattenscheid zu arbeiten. Sie träumt davon, irgendwann einmal einen Mörder zu überführen.
Bereits vor zehn Jahren haben die drei Freundinnen Eva, Eliza und Sibylle während ihres Studiums festgelegt, welche Kriterien ein Mann erfüllen muss. Doch inzwischen haben sie sich damit abgefunden, dass sie Kompromisse eingehen müssen. Sibylle konnte sich bereits von zwei Ehemännern zu günstigen Konditionen scheiden lassen. So steht sie ihren Klienten nicht nur als Image- und Stilberaterin, sondern auch in Scheidungsangelegenheiten zur Seite. Während Sibylle in einem luxuriösen Penthouse wohnt, können sich Eva, mit dem Schreiben einer Kolumne, und Eliza, als freiberufliche Übersetzerin, gerade über Wasser halten.
Nachdem die Kriminalpsychologin Elsa Wegener ihren Ehemann in flagranti mit einer anderen erwischt hat, zieht sie mit ihrer Tochter Anna von Köln in die Provinz nach Bayern. In dem idyllischen Dorf Unterwössen in der Nähe des Chiemsees hat sie ein Haus gemietet und will dort neu anfangen Doch hat sie als Zugereiste keinen leichten Start. Und auch die 15jährige Anna ist von ihrer neuen Heimat nicht begeistert, da sie niemand gefragt hat, ob sie aus Köln weg will.
Aktivisten des Netzwerks „Sub Africa“ planen einen Terroranschlag während der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Beim ersten Spiel der deutschen Mannschaft im Moses-Mabhida-Station in Durban soll der Skywalk, ein ypsilonförmiger Bogen, der das Spielfeld des Stadions um mehr als hundert Meter überragt, gesprengt werden, wobei die gefährlichen Viren aus zwei Phiolen, die im Skywalk versteckt sind, in wenigen Sekunden die 70.000 Menschen im Stadion infizieren würden.