Lukas Erler hat nach einem Studium der Soziologie, Philosophie und Sozialgeschichte eine Ausbildung zum Logopäden gemacht. Seit über zwanzig Jahren arbeitet er in diesem Beruf und lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Nordhessen. Mit „Ölspur“ hat er seinen ersten Roman vorgelegt, der gleichzeitig auch der Auftakt einer Trilogie ist. 2011 erschien mit Mörderische Fracht die Fortsetzung. Beide Romane wurden für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.
Guten Tag Herr Erler, in dem zweiten Teil Ihrer Trilogie Mörderische Fracht ging es Ihnen wohl darum, den Leser für die Folgen einer fiktiven Katastrophe zu sensibilisieren. Was nämlich passieren würde, wenn genau in der sensiblen Kadetrinne der Ostsee ein Anschlag auf ein Schiff verübt wird.