Der an der Küste des Golfs von Valencia gelegene Naturpark L‘Albufera ist ein Feuchtgebiet mit dem größten Süßwassersee Spaniens, durch den heutzutage verschiedene Führungen angeboten werden. Bereits im 15. Jahrhundert haben die Bewohner in der Lagune Erde für ein Sumpfbett zwecks Reisanbau aufgeschüttet, der sich später hervorragend für die Paella eignete. Das Gebiet der Albufera ist Handlungsort der neu aufgelegten Reihe Vergessene Moderne des im Jahr 1902 entstandenen Romans Sumpffieber* von Vicente Blasco Ibáñez.
Paloma lebt wie alle Dorfbewohner von Palmar vom Fischfang. Doch sein Sohn Toni will nicht Fischer werden und träumt vom Reichtum eines Grundbesitzers. Immerhin beugt er sich dem Befehl seines Vaters, heiratet und bekommt mit Tonet einen Sohn.

Der nach sechsjähriger Arbeit im Jahr 1895 erschienene Roman 
Alexander und Béatrice Thal waren von 1969 bis 2001 für die Fluglinie Swissair tätig, was die Autorin in ihrem autobiografischen Roman
Der ehemalige Polizist Dr. Erik Nordstrøm hat vor drei Jahren eine Agentur für Mord- und Vermisstenfälle in Binz auf Rügen gegründet. Zu seinen Mitarbeitern zählt er Renate Müller, Christiane Wittig, Adam Nowak und Nico Dietz. Aktuell bewirbt sich Dr. Sara Sachs als Juristin bei ihm, die er sofort in seinen neuen Fall einbezieht: Beide sind unterwegs zur Wohnung des von seiner Klientin Wernicke verschwunden gemeldeten Neffen Jan Kolling, wo sie eine den Tod symbolisierende Rune entdecken. Währenddessen beschäftigen sich Hauptkommissar Hans Bock von der Polizei Stralsund sowie Oberkommissarin Britta Kayser aus dem Kommissariat Bergen mit einer Leiche, die am Kieler Ufer mit einem Pfeil im Herzen aufgefunden wurde. Ob es zwischen dem Toten und dem vermisst gemeldeten Neffen einen Zusammenhang gibt?
Die Medizinstudentin Vicky lebt mit ihrer Mutter Traude Becker, die als OP-Schwester in der Charité arbeitet, in Ostberlin, studiert jedoch in Westberlin. Sonnabends und in den Ferien jobbt sie in einer Fleischerei. Nach fast fünf Jahren ist es für sie und ihre Studienkollegen der letzte Sommer, bevor alle eigene Wege gehen werden. Die Familie ihres Freundes Achim leistet sich eine großzügige Wohnung, da sein Vater als ehemaliger russischer Agent eine einflussreiche Position im Ministerium von Erich Mielke bezieht. Längst ist Achim wegen seiner politischen Gesinnung im Elternhaus nur noch geduldet.
Während ihr Ehemann Karl Puchalla an der Front ist, hämmert plötzlich der Blockwart eines Abends im Januar 1945 im schlesischen Brieg an Friedas Haustür: Auf Befehl des Gauleiters haben sich am nächsten Morgen um fünf Uhr alle mit maximal zwei Gepäckstücken zur Evakuierung bereit zu halten. In der gebotenen Eile vergräbt Frieda Wertsachen im Garten und lockt ihre kleine Tochter Erika mit dem Versprechen, nach Wünschelburg zu Onkel Walter und Tante Charlotte zu fahren. Eine erste Enttäuschung macht sich breit, als der letzte Bus, der sie zum Fliegerhorst bringen sollte, ohne sie abgefahren ist. In Begleitung hunderter Vertriebener marschieren Frieda, Erika und Sohn Horst bei minus 30° über die Dörfer, auf der Flucht vor den Kanoneneinschlägen der Roten Armee. Ihnen bleiben die Anblicke von erschöpft Zusammengebrochenen, die nicht mehr aufstehen, von Toten, die bis auf die Unterwäsche entkleidet wurden und fürchterliche Schreie von Verletzten oder Niedergetrampelten nicht erspart.
Wäre seine Tante Herta aus Celle nicht auf einen Kirschbaum geklettert, hätte der fast elfjährige Skat nicht seinen aufregendsten Sommer erlebt. Denn nachdem die Sechsundachtzigjährige vom Baum fiel und sich Arm sowie Schlüsselbein gebrochen hat, gab es eine Planänderung: Mutter kann nicht mit zum Nordseeurlaub nach Cuxhaven, weshalb Skat alleine mit seinem Vater und seinem jüngeren Bruder Stig, einer Nervensäge!, fahren muss. Skat hat die schlimmsten Befürchtungen, zumal er auch noch einen Kurs in Kitesurfen belegen soll, über den er sich gar nicht freut.
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