Nora und die Novemberrosen von Tania Krätschmar

Nora und die NovemberrosenNora Dittbrenner lebt allein mit ihrer siebenjährigen Tochter Fanny in Berlin und wird durch ihre Nachbarn Margarete, Ellie und Udo tatkräftig unterstützt. Während Nora ihrer Arbeit in der Gartenabteilung eines Baumarktes nachgeht, machen die drei mit Fanny einen Ausflugs in das Dorf Mark Brandenburg. Hinter wild wucherndem Gestrüpp und dichtem Strauchwerk entdecken sie zufällig ein Grundstück, das sie unbedingt Nora zeigen wollen. Doch die Alleinerziehende hat zunächst andere Sorgen: Ihr wurde fristlos gekündigt und ein Schreiben ihres Vermieters lässt sie das Schlimmste befürchten.

Wie sich für die Entdecker des Grundstücks bei Nachforschungen im Liegenschaftsamt Löwenberg herausstellt, befand sich nach dem Krieg auf dem Gelände ein Kinderferienheim. Nach der Wende hat sich offensichtlich niemand darum gekümmert. Bei ihren Streifzügen über das Grundstück reift in Nora die Erkenntnis, dass auf dem Boden früher eine Gärtnerei gestanden haben muss. Da sie vor ihrer Schwangerschaft immer von einer eigenen Gärtnerei geträumt hat, ist sie entschlossen, mit Unterstützung ihrer Freunde Udo, Ellie und Margarete das Areal zu kultivieren. Nachdem ihnen von amtlicher Seite Ärger ins Haus steht, kämpfen „Nora und die Novemberrosen“, wie sich die gegründete Widerstandsgruppe nennt, für den Wiederaufbau der Gärtnerei.

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