Wie ich nach dem Tod meiner Tochter das große Glück wiederfand!
Lizbeth Khiel verarbeitet in ihrem Buch Drei Farben: Gold – Aurelia* den Tod ihrer Tochter Aurelia. Es ist ihre dritte Schwangerschaft und bereits ab dem vierten Monat hat sie jede Woche denselben Traum, der nichts Gutes verheißt. Obwohl ihr Gynäkologe mit dem Verlauf der Schwangerschaft zufrieden ist, fürchtet Lizbeth, dass ihre Tochter nicht gesund sein wird. In der sechsunddreißigsten Woche stürzt sie direkt auf ihren Bauch. Da sich das Kind plötzlich nicht mehr bewegt, fährt sie mit ihrem Mann ins Krankenhaus und fordert eine sofortige Ultraschallaufnahme. Doch eine unerfahrene Hebamme sieht nicht die Notwendigkeit und es vergehen wertvolle Minuten. Erst als endlich eine Ärztin hinzugezogen wird, stellt diese anhand der Ultraschallaufnahmen fest, dass das Baby klinisch tot ist. In erster Linie geht es zu diesem Zeitpunkt darum, die Mutter zu retten, die innerlich zu verbluten droht, da sich die Plazenta bereits ablöst. Eine Notoperation wird in die Wege geleitet.