Die siebzehnjährige Alina Beinert wurde an ihrer alten Schule von ihren Mitschülern gemobbt, und nach einem Horrorjahr am Gymnasium wechselt sie für das Abschlussjahr an eine Freie Kreativschule. Das neue Schuljahr beginnt mit einem Klassenabend, an dem sich Lehrer, Schüler und Eltern kennenlernen können. Alina bittet ihre Mutter Ulli, die beruflich als Clown und gelegentlich als Putzfrau arbeitet, bei dem Treffen keine peinlichen Zaubetricks vorzuführen. Nachdem ein Nerd namens Corvin mangels weiterer Bewerber einstimmig zum Klassensprecher gewählt wurde, wird Alinas Mutter und Corvins Vater Urs Carstensen, der ein Auge auf die vollbusige Ulli geworfen hat, zum Festkomitee gewählt, das die Weihnachtsfeier organisieren soll. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, denn auch Ulli hat Gefallen an dem attraktiven Urs gefunden.
„Der freie Freitag“ ist zur persönlichen künstlerischen oder handwerklichen Entfaltung der Schüler gedacht. Dabei geht es um die kontinuierliche Arbeit an einem Langzeitprojekt, das vor den Winterferien den Eltern präsentiert werden soll.