Nach dem Tod seiner Eltern lebt der zwölfjährige Adam Lee Tripp im Jahr 1999 bei seinem Onkel Henry, der eine Bäckerei im Stadtteil Manhattan von New York City betreibt. Da der Verkauf seiner Backwaren nur wenig Gewinn abwirft, wohnen die beiden in bescheidenen Verhältnissen. Den übrig gebliebenen Kuchen bringt Adam ins Obdachlosenheim, wo er sich gerne mit Victor, einem Bewohner, unterhält. Eines Abends schellt ein Fremder in der Hoffnung an der Tür, dass die Bäckerei noch nicht geschlossen hat. Zur Überraschung des Jungen spricht ihn der Fremde, der sich als J. C. Walsh vorstellt, mit seinem korrekten Namen an. Er behauptet, Adam ständen große Dinge bevor und seine Maus Speedy würde bald sterben. Doch der Junge glaubt dem Mann kein Wort und hält ihn für einen Spinner.
Als das Geld nicht mehr für die Miete reicht, bittet Henry seinen Neffen, vom Dachboden Sachen zu holen, die er ins Pfandleihhaus bringen möchte. Dort findet Adam eine Schneekugel, wie sie schon der Fremde in seinen Händen gehalten hat.
weiterlesenAdam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit von G.Z. Schmidt