Der Protagonist des Kinderbuches Zu Hause ist es am schönsten, sagte die linke Hand und hielt sich an der Heizung fest* wünscht sich eine Reise nach Afrika, auf der seine Augen den Nil sehen, die Ohren den Jazz in Addis Abeba hören, die Nase die frischen Kräuter auf dem Markt in Timbuktu riechen, der Mund freut sich auf das von den Gambier ansteckenden Lachen, der Bauch auf die würzigen Gerichte der Kapverden, der Kopf auf die Geschichtenerzähler in Marrakesch, das Herz auf die zu liebenden Menschen, der Popo auf die Kamele, auf denen er durch die Sahara reiten kann, die Beine auf den zu besteigenden Kilimandscharo, die Kehle auf die Cocktails in den Bars von Nairobi, die Füße auf die hochzuflitzenden Wolkenkratzer in Johannesburg und die rechte Hand auf die vielen Hände, die es in Afrika zu schütteln gibt.
Doch plötzlich streikt die linke Hand und will nicht mit nach Afrika! Sie hält sich einfach an der Heizung fest und alles Toben und Bitten des Protagonisten nützt nichts. Wenn das so weitergeht, fürchtet er, wird er das Flugzeug verpassen.