Gespenster zählen von Martin Peichl

Gespenster zählenWer das Buch „Gespenster zählen“ in Händen hält, dem fällt zunächst ein ungewöhnliches Format auf. Beim Aufschlagen der ersten Seiten wird deutlich, dass es sich bei dem Werk um etwas völlig anderes handeln muss, denn durchgängig finden sich auf der linken Buchseite Fotografien und lediglich auf den rechten Seiten Texte. Jeder dieser von Martin Peichl verfassten Texte erzählt von einem anderen Sachverhalt, steht also für sich, obschon immer derselbe namenlose Ich-Erzähler von seinem Leben berichtet.

Aus seinen Erinnerungen kann herausgelesen werden, dass er früher zu Hause mit seiner Mutter und Schwester gelebt hat. Seine spätere Lebenspartnerin, deren Name ebenfalls nicht genannt wird, kennt er aus der gemeinsamen Schulzeit.

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