Peter Pinscher ist Single und Todesursachenermittler bei der Kripo. Nach dem Tod seines Vaters lebt seine Mutter im Altersheim seines Heimatortes Mündendorf. Wegen der Heimkosten hat er das Haus verkauft, was er ihr gegenüber allerdings verschweigt. Stattdessen lässt er sie in dem Glauben, dass sie nach einer notwendigen Renovierung wieder nach Hause kann. Eines Tages benimmt er sich einem Passanten gegenüber unrühmlich und wird deshalb von seiner Vorgesetzten unverzüglich vom Rhein nach Mündendorf strafversetzt. Dort soll er, wie ihm sein neuer Chef und alter Schulkollege Paul Goranek mitteilt, als Bezirksdienstbeamter Vorträge in Kindergärten und Schulen halten.
Peter versucht sich damit zu trösten, dass er an seiner neuen Dienststelle endlich einen Hund halten und seine Mutter täglich besuchen kann. Als in der Oestertalsperre die Wasserleiche von Elisabeth Seifert, für ihn immer nur Glotzen-Elsbeth, aufgefunden wird, horcht er auf, denn der Käufer seines Hauses war ihr Sohn Kurt. Peter, der diesen wie so viele im Dorf aus Schulzeiten kennt, weiß, dass er gerne Apotheker geworden wäre, weshalb er den Obduktionsbericht anzweifelt und zum ersten Mal in seinem Leben ermittelt.