Reisegruppe Regenbogen von Svenja Kerber-Strasser

Die bunte Geschichte einer turbulenten Weltreise!

Reisegruppe RegenbogenWenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Doch wieviel mehr kann er erst erzählen, wenn er eine Weltreise gemacht hat? Svenja Kerber-Strasser hat sich mit ihrer Ehefrau Simone einen Traum erfüllt und ihre Erfahrungen in einem Reisebuch festgehalten. Für alle, die sich ebenfalls mit dem Gedanken einer Weltreise beschäftigen, gibt sie in ihrem Buch Reisegruppe Regenbogen wertvolle Tipps, denn die Vorbereitungen beschränken sich nicht nur auf eine Packliste. So müssen eventuell Verträge gekündigt, Versicherungen abgeschlossen, Visa beantragt oder Impfungen durchgeführt werden. Den Leser informiert sie über Eintrittspreise, was ihn an einem Ort genau erwartet, welche Ausflüge oder Besichtigungen sich lohnen und was unbedingt in den Rucksack gehört, da die Klimaanlagen der Nachtzüge eher auf Frost gestellt sind, Sonnenschutz oder Reisetabletten nicht überall zu bekommen sind und Vakuumbeutel unschätzbare Dienste leisten. Die Autorin informiert über die Besonderheiten in Australien und verrät, warum besser immer am Abend vorher gepackt werden sollte, um ohne Zeitverlust reisebereit zu sein.

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Amalinta und die Bruderschaft der Zeit von A.L. Beringer

Amalinta und die Bruderschaft der ZeitAtalanta plagt fast jede Nacht derselbe Alptraum, in dem sie sich von einem mysteriösen Mann mit gelben Augen verfolgt fühlt. An ihrem siebzehnten Geburtstag wird ihr Traum sehr real: Eine Hand greift nach ihrem Arm und tatsächlich zeugt später ein Hämatom davon. Als ihre Freundinnen berichten, dass Amalinta während eines Traumes in einer ihnen unbekannten Sprache gesprochen hat und es im Zimmer eiskalt wurde, während sie jedoch geglüht hätte, entschließt sich Amalinta, eine Traumdeuterin in Wien aufzusuchen. Sie verfasst eine letzte Nachricht an ihre Familie und entsorgt daraufhin ihr Handy im Müll.

Amalintas Träume vermischen sich zunehmend mit der Realität und als sie nach einer Bewusstlosigkeit erwacht, erblickt sie ein aus Mosaiken bestehendes Löwenjunges, das sich Nagual nennt. Plötzlich vernimmt sie eine Stimme, die ihr sagt, dass sie für viele die einzige Hoffnung wäre und man viele Jahrhunderte auf ihr Kommen gewartet hätte.

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Herzschmerz und Champagner von Nelly Berlin

Herzschmerz und ChampagnerNicolas Wilkins, kurz Nick genannt, arbeitet als Polizist in Auckland. Als er eines Tages Besuch von Edouard Tunet, Butler des Herzogs von San Michelle und Anna Latour, Kammerzofe der Alt-Herzogin bekommt, die ihn darüber aufklären, dass seine inzwischen verstorbene Mutter eine Comtesse war und seinerzeit abdankte, hält Nick das zunächst für einen Scherz. Doch schließlich können ihn Edouard und Anna davon überzeugen, dass wegen einer schweren Erkrankung seines Cousins George niemand die Regierungsgeschäfte führen kann, so dass er sich bereit erklärt, mit ihnen zu kommen. Beim Polizeipräsidenten ist bereits seine Freistellung erbeten worden, und so geht es für Nick in einem luxuriösen Privatjet an die Côte d’Azur.

Unterdessen behandelt die Ärztin Valerie Nobis eine Patientin in München, die sich an einen Schlüssel klammert. Bevor sie zu einer Untersuchung gebeten wird, soll Valerie diesen für sie verwahren, da er unbedingt morgen in einem Café in San Michelle überreicht werden muss.

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Kein Schiff meins – Als Läufer in Seenot von Knut Knieping

Kein Schiff meins – Als Läufer in SeenotKann das gut gehen, wenn ein nach Endorphinen lechzender Laufsüchtiger mit seiner Familie ein Kreuzfahrtschiff besteigt? Als Knut Knieping, nichts Böses ahnend, eines morgens von seiner Frau Cecile mit dem Wunsch nach einer Kreuzfahrt konfrontiert wird, sucht er natürlich händeringend nach einer Ausrede. Er könnte seekrank werden… Doch Cecile lässt keinen seiner Einwände gelten, und los geht es mit Tochter Fine zur Einschiffung nach Warnemünde. Der Anblick der Kabinengröße, ihres für die nächsten zehn Tage als Behausung dienenden „Wohnklos“, ist nicht nur für ihn ein Schock. Im Fitnessstudio, das sich offensichtlich großer Beliebtheit erfreut, folgt für Knut die nächste Ernüchterung. Auf dem Laufband sorgt ein kräftiger Seegang für eine weitere Überraschung, und als es am nächsten Morgen zum Frühstück geht, sieht sich Familie Knieping einer beträchtlichen Anzahl vor dem Frühstücksraum wartender Gäste gegenüber.

Den ersten Landgang nutzt Knut für einen Lauf, vorbei an Plattenbauten. Mit der verschwitzten Kleidung findet er sich im Waschsalon ein, doch was er später aus der Trommel holt, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Da muss er etwas falsch gemacht haben!

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Vergeben und Vergessen von Robin Armstrong

Vergeben und VergessenBritta Sander, die in einer Aachener Detektei arbeitet, erhält einen Anruf ihrer früheren Bekannten Pia, die sich Sorgen um ihre verschwundene Schwester Sabrina macht. Nachdem Britta den Fall übernommen hat, ergeben ihre Recherchen, dass Sabrina eine Ferienwohnung gemietet hat. Doch dort findet der Vermieter nur noch ihre Leiche. Für die Polizei steht nach kurzer Zeit fest, dass es sich um einen Suizid handelt, weshalb sie die Ermittlungen einstellt. Sowohl Pia, als auch der Ehemann von Sabrina können aber nicht an diese Theorie glauben, denn zum einen wurde auch Sabrinas geliebter Hund tot aufgefunden, und zum anderen hätte sie selbst dann keinen Whisky getrunken, wenn sie sich hätte umbringen wollen.

Dank Brittas Kollege Tahar, ein Computerspezialist, findet sich auf dem Handy der Toten ein Hinweis, dass es sich bei dem Mörder wahrscheinlich um jemanden mit dem Anfangsbuchstaben S handelt. In alten Tagebüchern von Sabrina suchen Pia und ihr Schwager nach weiteren Hinweisen und werden bei den Namen Susanne und Sarah aufmerksam. Aber dann ändert sich plötzlich die Situation, als Brittas Kollege Eric von seinem aktuellen Fall erzählt.

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Mein Bruder der Nichtraucher von Thorwald Börner

Geschichten aus der Psychiatrie!

Mein Bruder der NichtraucherNach einem Bericht der Frankfurter Rundschau vom 12. März 2010 werden jedes Jahr rund 100.000 Menschen gegen ihren Willen in einer geschlossenen Psychiatrie untergebracht, wobei sich das Risiko einer Zwangseinweisung beispielsweise in Bremen um das 15-fache gegenüber dem Saarland erhöht. Darin eingerechnet sind aber noch nicht die Patienten, die sich freiwillig einer Therapie unterziehen wollen. Die Zahlen veranschaulichen, dass es sich nicht um eine Minderheit oder Randgruppe innerhalb unserer Gesellschaft handelt.

Thorwald Börner arbeitet seit 1995 als Krankenpfleger auf einer bewusst anonym gehaltenen psychiatrischen Abteilung und zeigt in seinem Buch „Mein Bruder der Nichtraucher“ anhand von Fallbeispielen deren Alltag auf. Zunächst erläutert er die gesetzlichen Grundlagen für Zwangseinweisungen in die Psychiatrie und zeigt auf, mit welchen Mitteln – medikamentös oder durch Fixierung – Patienten ruhig gestellt werden. Unter ihnen können sich Nichtsesshafte, Drogensüchtige oder an Demenz Leidende befinden. Die Pflegekräfte sehen sich teilweise randalierenden Patienten gegenüber und auch obszöne Ausrufe sind keine Seltenheit.

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