
Ein Neuanfang wider Willen
Seit Camille Rosière ihr Elternhaus verlassen und nach Paris gezogen ist, bewohnt sie lediglich eine kleine Dachkammer und arbeitet in einem Reisebüro. Eines Tages erreicht die Zweiunddreißigjährige die dringende Bitte ihrer Mutter Jeanne, sie für mindestens sechs Wochen wegen eines Bandscheibenvorfalls auf der Apfelplantage zu unterstützen. Obwohl das Verhältnis zu ihrer Mutter von einem Ereignis überschattet ist, beantragt Camille notgedrungen unbezahlten Urlaub und fährt nach Vert-le-Coin, einem kleinen Dorf in der Normandie, das sie zuletzt auf der Beerdigung ihres Vaters vor drei Jahren gesehen hat.
Begegnungen im Dorf
Schnell stellt Camille fest, dass die Arbeit auf der Plantage zwar körperlich anstrengend ist, jedoch weniger Stress verursacht als ihr Job im Reisebüro. Sie trifft ihre alte Schulfreundin Sandrine wieder und begegnet den Kindern ihrer Nachbarn: der unscheinbaren Lilou und deren attraktiven Bruder Damien.
weiterlesenZwischen Apfelbäumen und Geheimnissen: Ein Roman voller Spannungen

Johan und Cecilia Wilborg leben in dem kleinen Ort Sandefjord in Norwegen. Wie allen Bewohnern geht es auch ihnen finanziell sehr gut: Das großzügige Haus verfügt über eine Dreifachgarage, ein Schwimmbad und bietet einen Panoramablick auf das Meer. Als Cecilia mit ihrer Tochter Nicoline im Schwimmbad auf deren Schwester Hermine wartet, fällt ihr bereits ein dunkelbrauner Junge auf. Nach Beendigung des Schwimmkurses will sich Cecilia gerade mit den Kindern auf den Heimweg machen, als sie von der Kassiererin zurückgerufen wird. „Der Junge“ würde erst ein paar Wochen mit zum Schwimmkurs kommen und offensichtlich hole ihn heute niemand ab. Daher ihre Bitte, dass Cecilia so freundlich sein und den achtjährigen Tobias nach Hause bringen soll. Seine Adresse sei bekannt.
Auf dem Mount Everest gammeln nicht nur leere Sauerstoffflaschen und anderes Zubehör vor sich hin, sondern seit der Erstbesteigung im Jahr 1953 haben sich neben Ausscheidungen auch noch über zweihundert Leichen angesammelt, deren genau Zahl niemand zu beziffern weiß. Simon Newman, der Protagonist in dem Thriller
Der Leiter der neu gegründeten Neunten Berliner Mordkommission für außergewöhnliche Fälle, Jerusalem Schmitt, kurz Jay genannt, wird von seinem Stellvertreter Marcel telefonisch über einen Mord informiert. Beide fahren daraufhin zur Seniorenresidenz Gregorhof, in der eine Bewohnerin erstickt aufgefunden wurde. Lediglich die im Zimmer hinterlassenen Zeilen alter Volkslieder deuten darauf hin, dass ein Mörder den Ermittlern eine Botschaft hinterlassen wollte. Obwohl Jay und seine Kollegen fieberhaft an der Entschlüsselung der Liederverse arbeiten, die ihnen immer neue Rätsel aufgeben, und natürlich auch sämtliche Hausbewohner befragen, kann sich Jay nur schwer auf den Fall konzentrieren.
Für Ross Tobin, Chef der Nachrichtenredaktion iWitness News, zählt nur eines: Möglichst detaillierte Bilder eines Tatortes und möglicher Opfer zu präsentieren, bevor die Konkurrenz sie ausstrahlt. Als eine junge Frau in einem Großraumbüro niedergestochen wird, ist seine Mitarbeiterin, Fernsehreporterin Eve Singer, zur Stelle und kämpft mit aufkommender Übelkeit angesichts der schockierenden Menge Blutes. Natürlich ist Guy Smith von News 24/7 ebenfalls schon am Tatort. Wenig später findet ein Kinobesucher einen erstochenen Mann im Kinosaal, und Eve bekommt von ihm Informationen aus erster Hand. Ihre Reportage macht sie für den Mörder interessant. Er verfolgt sie eines Abends und noch bevor er sie überfallen kann, überrascht ihn ihre Reaktion, die ihr das Leben rettet. Der Vorfall gibt den Ausschlag für ein perfides Spiel.
Kaiserin Anna von Österreich-Tirol hat im Jahr 1617 den Bau der Kapuzinergruft in Wien, Grabstätte von 138 Habsburgern, testamentarisch angeordnet. An diesen Ort eilt die Journalistin Sarah Pauli vom „Wiener Boten“ in dem Kriminalroman von Beate Maxian, nachdem sie in ihrem Büro die Nachricht der Landespolizeidirektion gelesen hat. Es heißt, dass sich eine Kassiererin in der Gewalt eines oder mehrerer Geiselnehmer befindet, Anwohner und Hotelgäste evakuiert wurden und die Innenstadt weiträumig gemieden werden sollte. Mit ihrem Kollegen Simon beobachtet Sarah, wie das Sondereinsatzkommando Cobra die Gruft stürmt und schnell sickert durch, dass drei Menschen den „Tod in der Kaisergruft“ gefunden haben. Sarah kann die frei gelassene Kassiererin Maja Petrovic für ein Gespräch gewinnen, die mitansehen musste, wie der Täter zwei Menschen und im Anschluss sich selbst erschossen hat. Da Sarah ihr eine Praktikumsstelle in Aussicht gestellt hat, darf sie die Informationen für eine exklusive Story verwenden, was ihr Bewunderung bei den Kollegen einbringt.
Sein erster Auftrag führt den Versicherungsdetektiv Peter Hogart von Wien nach Prag, wo eine Ausstellung anlässlich des 365. Todestages eines Malers in der Prager Nationalgalerie stattfand. Doch bei einem Brand sind dreizehn seiner Ölporträts vernichtet worden. Die Kunstexpertin und Brandsachverständige Alexandra Schelling ist von der Versicherung vor vier Wochen beauftragt worden, den Fall in Prag zu untersuchen. Ihr Gutachten hat ergeben, dass es sich bei den durch den Brand verloren gegangenen Gemälden um Fälschungen gehandelt hat. Doch bevor sie wieder nach Wien zurückkehren kann, ist sie spurlos verschwunden. Der Auftrag für Hogart lautet sie zu finden, wofür er aber nur vier Tage Zeit hat. Dann muss die Versicherung zahlen.
Während der Versicherungsdetektiv Peter Hogart mit Inspektor Wolfgang Eichinger und dessen Kollege Rolf Garek von der Kriminalpolizei Wien auf einem Flohmarkt zusammentrifft, werden die beiden zu einem Mordfall gerufen. Wenig später erzählt ihm sein Bruder Kurt, dass er Doktor Abel Ostrovsky weder auf seinem Handy erreichen kann, noch ihn in seiner Villa antrifft. Das würde ihn deshalb beunruhigen, weil der pensionierte Arzt ihm eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen hat: Er habe ein Videoband in seinem Haus versteckt und könnte niemandem mehr trauen. Als Hogart bei der Villa von Ostrovsky eintrifft, sieht er sofort den Zusammenhang zwischen dem Arzt, der sich nicht mehr meldet und dem Mordfall, zu dem Eichinger und Garek gerufen wurden. Die finden Ostrovsky an einen Stuhl gefesselt und durch Folter grausam zu Tode gekommenen vor.
Das Lesen von Büchern ist eine Leidenschaft. So auch für die Protagonistin in dem Roman „Die Buchhandlung der Träume“ von Cristina Di Canio. Obwohl Nina als Angestellte eines Unternehmens die Vorzüge von Sozialleistungen zu schätzen wusste, hat sie sich vor fünf Jahren ihren Traum erfüllt und eine Buchhandlung in Mailand eröffnet. Das Außergewöhnliche daran ist, dass ein Kunde ein Buch, das ihm besonders am Herzen liegt, käuflich bei der Buchhändlerin erwirbt, das diese anonym an einen nächsten Kunden verschenkt.