Zufällig führt Wilhelm Steinberg ein Telefonat, als er vom Dach seines Hauses gestoßen wird. Sein Gesprächspartner hört noch, dass es sich bei dem Mörder oder der Mörderin um eine Person aus dem Haus handeln muss. In der Pension „Kehr wieder“ auf Usedom ist „Das Mordhaus im Kaiserbad“ das Gesprächsthema, zumal Bruno Kerr als ein Nachbar des Ermordeten ein gern gesehener Gast bei Sophie Kaiser und ihrer Tante Berta Kelling ist. Aber auch ihre Kellnerin, Noreen Dietzen, wohnt in dem Haus. Dorfpolizist Fred Müller und Hauptkommissar Schneider kommen nach der Befragung aller Mieter zu dem Schluss, dass Wilhelm Steinberg bei allen unbeliebt war, da sie ihn für habgierig und einen Ekel hielten. Die Frage ist, wer ein Interesse an seinem Tod haben konnte und wer ihn beerbt, denn allen Mietern hatte er bereits gekündigt, um Luxuswohnungen zu errichten.
Im „Kehr wieder“ gibt der Mord Anlass zu allerhand Spekulationen, die am Stammtisch diskutiert werden. Getuschelt wird über die Mieter Dreher, weil die Frau vermutlich von ihrem Mann geschlagen wird. Carmen Graf scheint einfach nur dumm zu sein und obendrein deckt sie ihren Sohn Amadeus, der bereits eine kriminelle Vergangenheit hat.