Auf der Insel Sylt findet eine mysteriöse Einbruchserie statt, wobei die Täter es nicht etwa auf die millionenschweren Luxusvillen der Touristen abgesehen haben, sondern auf die Häuser älterer, alleinstehender Inselbewohnerinnen. Die Polizei ist ratlos, zumal kaum etwas gestohlen wird. Die Täter dringen am helllichten Tag über die Terrassentüren in die Häuser ein, verwüsten die Räume und hinterlassen erhebliche Sachschäden. Karl Sönnigsen, der pensionierte Revierleiter der Polizei in Westerland, traut seinem Nachfolger Polizeihauptkommissar Peter Runge, der von der Ostsee auf die Insel versetzt wurde, die Aufklärung des Falls nicht zu und bietet den ehemaligen Kollegen seine Hilfe an. Da er sich nicht damit abfinden will, dass er inzwischen im Ruhestand ist, droht ihm Revierleiter Runge bei weiterer Einmischung mit einem Hausverbot.
Nach vier Einbrüchen zählen auch zwei Chorschwestern zu den Einbruchsopfern und Karl beschließt, zusammen mit seinem besten Freund Onno, sowie mit Hilfe der Chormitglieder Charlotte und Inge, die Täter selbst zu ermitteln. Als dann auch noch Jutta Holler, eine Nachbarin von Inge, nach einem Einbruch in ihrem Haus tot aufgefunden wird, ist das Rentnerquartett nicht mehr aufzuhalten und verfolgt eine heiße Spur.