Eines Nachts erwartet Juliette Tolédano mit dem Pfleger Guillaume die Ankunft eines Schwerverletzten auf der Intensivstation. Der diensthabende Chirurg hat alles gegeben, um den Arm des erst 25-jährigen Feuerwehrmannes Roméo Fourcade zu retten, nachdem dieser durch den Druck einer explodierenden Gasflasche bei dem Versuch, ein Kind aus einer brennenden Wohnung zu retten, aus dem achten Stock von der Leiter geschleudert wurde. Als er wieder das Bewusstsein erlangt, hat er zunächst keine Ahnung, wie es um ihn steht. Doch dann verfällt er in Selbstmitleid und sieht in seinem Leben keinen Sinn mehr. Juliette kann ihn mit ihrer einfühlsamen Art aufbauen, und trotz knapper Zeit hält sie ihm immer wieder liebevoll die Hand. Roméo sehnt die Tage herbei, an denen sie Dienst hat.
Wie schwer es Juliette momentan hat, ahnt Roméo nicht, denn sie unterzieht sich einer Hormonbehandlung, um endlich ein Kind zu bekommen. Dauernd fühlt sie sich müde und ist den Strapazen der Wechselschicht kaum gewachsen, wofür ihr Lebenspartner Laurent, der als Bankleiter einen gut bezahlten Posten bekleidet, allerdings wenig Verständnis zeigt.
weiterlesenDas Einzige, was jetzt noch zählt von Agnès Ledig