Alte Schuld von Lea Stein

Alte SchuldMit dem zweiten Fall ihrer Protagonistin Ida Rabe setzt Lea Stein mit dem Kriminalroman „Alte Schuld“ diese Reihe fort: Lea Stein empfängt mit ihrer Kollegin Heide Brasch im Jahr 1948 Karen Metzger und Vera Pape in ihrem unfreundlichen Kellerbüro auf der Davidwache in Hamburg. Vera behauptet, dass ein Mann, dem sie zuvor schon auf dem Fischmarkt begegnet ist, plötzlich in ihrer Wohnung stand. Obwohl sie Vera heißt, hätte der Unbekannte sie mit Merle angesprochen und gesagt, dass er sie heiraten wolle. Fürs erste notiert sich Ida alles, muss es jedoch zunächst dabei belassen.

Beim anschließenden Streifgang entdeckt Ida in den Trümmern eine bewusstlos geschlagene Frau, dessen Identität es noch zu klären gilt. Dummerweise muss sie sich zunächst um gestohlen gemeldete Kaninchen und Hühner kümmern, was ihr gar nicht gefällt. Dann endlich kann sich Ida um den Fall Vera kümmern, wobei ihr Interesse Oliver Lindemann gilt, dem früheren Verlobten von Vera.

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Altes Leid von Lea Stein

Altes LeidIn den britischen Besatzungszonen gab es ab 1945 weibliche Schutzpolizistinnen, wie sie Lea Stein in ihrem Kriminalroman „Altes Leid“ beschreibt: Trotz mieser Bezahlung tritt Ida Rabe im Mai 1947 ihren ersten Arbeitstag in der Davidwache auf der Reeperbahn an. Polizeimeister Hildesund empfängt sie unfreundlich und weist ihr ein Zimmer im unzureichend eingerichteten Keller zu. Dort trifft Ida auf Heide Brasch, die sie von ihrer Ausbildung kennt und der nicht zu trauen ist. Die Aufgabe der Frauen besteht in der Durchsicht der letzten Anzeigen, wobei Ida Randbemerkungen auffallen, die der nette Polizeimeisteranwärter Johann Meyerlich gemacht hat.

Gemeinsam mit ihrer britischen Vorgesetzten, Superintendent Ann Watson, müssen Ida und Heide ein Flüchtlingslager kontrollieren und sich die Kennkarten der Bewohner in dem ehemaligen Bunker zeigen lassen. An diesem Ort, der einmal Idas Zuhause war, holt sie die Vergangenheit ein.

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