Der Klon von Jens Lubbadeh

Der KlonJens Lubbadeh geht in seinem Science Fiction Roman „Der Klon“ der spannenden Frage nach, welche Konsequenzen sich durch das Klonen von Menschen nicht nur bei den Betroffenen selbst, als vielmehr für die Gesellschaft ergeben, wenn ein „genetischer Aufguss“, wie es im Roman heißt, von einer Person wie Adolf Hitler erschaffen wird: Bernd Sörensen, Parteichef einer rechtsradikalen Partei, gibt sich mit der Juristin Alina Schalk im Jahr 2007 bei Prof. Moon Dong-soo, der inoffiziell Menschen klont, unter dem Deckmantel, künstliche Befruchtungen durchzuführen, als Ehepaar Jung aus. Sie bitten ihn, aus einem etwa sechzig Jahre alten Zahn einen Klon zu produzieren. Obwohl er die enorme Summe von fünf Millionen Euro dringend gebrauchen könnte, lehnt er ab, weil das Ausgangsmaterial zu alt ist. Seine Assistentin Park Seoyoung glaubt jedoch, aus Zahnpulpa Stammzellen gewinnen zu können. Er nimmt den Auftrag an, will aber einen Rückzieher machen, als er erfährt, dass der Zahn von Adolf Hitler stammt.

weiterlesenDer Klon von Jens Lubbadeh