Verbrannte Saat von Franz Osswald

Verbrannte SaatBertha Hauser meldet ihren Mann Fritz bei der Polizei als vermisst. Kurze Zeit später geht dort ein Anruf von Lisa Köppel ein, die im Rhein bei Basel eine Leiche gefunden hat. Bertha kann den Toten als ihren Mann identifizieren. Da dieser einen Abschiedsbrief hinterlassen hat, geht die Polizei von einem Suizid aus. Nach der Beerdigung beauftragt die Witwe den zweiundvierzigjährigen Journalist Oskar Behrens, die Spedition Kessler unter die Lupe zu nehmen, bei der ihr Mann lange beschäftigt war. Nachdem Kevin Kobel neuer Finanzchef wurde, hätte ihr Mann Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung aufgedeckt. Die beauftragte Revisionsfirma konnte jedoch nichts Auffälliges finden, woraufhin ihr Mann auf einen anderen Posten versetzt wurde. Seitdem hätte er reichlich dem Alkohol zugesprochen und Bertha bittet den Journalisten inständig, Kevin Kobel auf den Zahn zu fühlen.

Oskar Behrens, dessen Freund zurzeit beruflich in Parma weilt, nimmt sich der Sache an und sucht zunächst Kevin Kobel an seinem Arbeitsplatz auf. Er bittet auch Lisa Köppel um Hilfe, die als Buchhalterin vielleicht etwas in Erfahrung bringen kann.

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