Das Lesen von Büchern ist eine Leidenschaft. So auch für die Protagonistin in dem Roman „Die Buchhandlung der Träume“ von Cristina Di Canio. Obwohl Nina als Angestellte eines Unternehmens die Vorzüge von Sozialleistungen zu schätzen wusste, hat sie sich vor fünf Jahren ihren Traum erfüllt und eine Buchhandlung in Mailand eröffnet. Das Außergewöhnliche daran ist, dass ein Kunde ein Buch, das ihm besonders am Herzen liegt, käuflich bei der Buchhändlerin erwirbt, das diese anonym an einen nächsten Kunden verschenkt.
Als Buchhändlerin wird Nina mit allerlei verrückten Wünschen ihrer Kunden konfrontiert: Da bringt ein Ehepaar ihr Kleinkind einfach in die Buchhandlung, um in Ruhe Einkäufe zu tätigen. Ein Vater möchte das Bücherregal seines Sohnes auffüllen, worauf Nina sich schon auf einen gewinnträchtigen Auftrag freut, was ihrer finanziellen Situation sehr gelegen kommt. Doch dann erfährt sie, dass der Vater an Ladenhüter dachte, die ihm kostenlos überlassen werden.
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