Nach seinem Studium kehrt Christian Hochstett als Lehramtsanwärter nach Kirchfelden zurück, wo er als Junge einmal eine unbeschwerte Zeit bei Luise, einer Tante seines Vaters, verbracht hat. Luise bietet ihm sofort an, bei ihr zu wohnen, und so bezieht er nach fast siebzehn Jahren das selbe Zimmer in dem kleinen Haus. Bei seinem Antrittsbesuch ist Schulleiter Dalling nicht begeistert über den neuen jungen Lehrer, denn er hat bereits trübe Erfahrungen mit einem Junglehrer machen müssen. Christian übernimmt ein drittes Schuljahr. Alles liebe Kinder, wie ihm Dalling versichert. Doch bereits am zweiten Schultag hat er zwei Feinde in der Klasse, die imstande sind, achtzehn weitere Kinder gegen ihn aufzubringen. Die Zwillinge Peter und Paul Birkenfeld regieren die Klasse. Von seinem Kollegen Sebastian Burbach erfährt Christian, dass es die Kinder vom Birkenhof Clan, die in jeder Klasse mit mindestens einem Kind vertreten sind, schon einmal geschafft haben, einen jungen Lehrer zu vertreiben, was damals mit kleinen Schikanen im Unterricht begann.
Zwischen Christian und der zurückhaltenden, bildhübschen Kollegin Silvia Henschel, die als Halbtagskraft Kunst und Musik unterrichtet, entwickelt sich eine Beziehung. Doch muss er nach einiger Zeit feststellen, dass sie seine Erwartungen nicht erfüllen kann, was er darauf zurückführt, dass er zu hohe Ansprüche stellt.