Töten ist ganz einfach von B.C. Schiller

Töten ist ganz einfachUnter dem Namen B.C. Schiller hat das österreichische Autorenehepaar Barbara und Christian Schiller sein Erstlingswerk, den Thriller „Töten ist ganz einfach“ veröffentlicht.

„Töten ist ganz einfach, sagen die Stimmen in meinem Kopf…“. Gleich zu Beginn startet das Buch mit der erbarmungslosen Ermordung von Milan Drakovic. Der Geschäftsmann und Angehörige einer großen, einflussreichen Familie, fällt in Prag einer brutalen Gewalttat zum Opfer. Alle Spuren scheinen nach Linz zu dem internationalen Konzern Royal International zu führen. Daher wird der Linzer Kommissar Tony Braun von seinen Prager Kollegen zu den Ermittlungen hinzugezogen, um weitere Nachforschungen über die Drakovics und Royal International anzustellen. Doch kurz danach wird ein weiterer Mord verübt. Beide Mordfälle scheinen dabei in Verbindung zueinander zu stehen. Und eine atemlose Jagd beginnt.

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Celtic Connexion von Klaus Middendorf

Celtic ConnexionIn Klaus Middendorfs Roman „Celtic Connexion“ schreibt der Schriftsteller Saul Buchstätt an seinem zweiten Roman. Patrick McDouglas ist quasi sein Spiegelbild, sein Doppelgänger und schreibt am gleichen Roman. Patrick erhält eines Tages von einem toten Freund, Melih Cevdet, eine Mail aus der Unterwelt Thanatopic City. Verwirrt fragt er sich, was das zu bedeuten hat. Neugierig geworden, sucht er im Internet nach einer Erklärung und landet schließlich selbst im Jenseits. Dort kann er sich an nichts mehr erinnern und trifft auf Arthur Morris. Der wiederum behauptet umgebracht worden zu sein. Während er in einem der Twin Towers seiner Arbeit nachgegangen wäre, seien Flugzeuge in das World Trade Center geflogen.

Maurice L’Hovȇt, der Chef von Thanatopic City, bittet Patrick McDouglas, seinen Roman nicht zu schreiben, da er sich damit in eine Tabuzone begibt. Doch dieser lässt sich davon nicht beeindrucken. In der Unterwelt bekommt Patrick Whisky zu trinken: Celtic Connexion. Der Name, den auch der Geheimdienst in Thanatopic City trägt! Alice Gorgon ist im Jenseits die Agentin, die mit der Betreuung von Patrick beauftragt ist.

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Abgefahren von Susanne Storck

Auf dem Rad durch Deutschland – mit wenig Geld und viel Gepäck!

AbgefahrenSusanne Storck hat sich eine Radtour durch Deutschland als Ziel gesetzt und schildert ihre Erlebnisse und Erfahrungen in ihrem Buch „Abgefahren“. Im Juni 2007 geht es los. Mit nur 400,00 Euro im Gepäck will sie von Mülheim an der Ruhr bis zum Bodensee und muss sich daher immer wieder unterwegs etwas Essbares erbetteln. Oftmals wird ihr eine kostenlose Übernachtung angeboten und wenn gar nichts geht, übernachtet sie im Freien. Im Kloster Tiefenthal wird Susanne Storck freundlich aufgenommen und genießt den Luxus. Ebenso gut aufgehoben fühlt sie sich im Naturfreundehaus, das zu den schönsten Naturcampingplätzen zählt. Doch auch schlechte Erfahrungen bleiben nicht aus: So wird sie in der Domstadt Speyer von Orden zu Orden geschickt und wird schließlich abgewiesen. Um ihren Geldbeutel zwischendurch auffüllen zu können, hilft sie bei der Zucchini-Ernte, bügelt Hotelwäsche und lernt beim Obstpflücken die reifen und unreifen Früchte zu unterscheiden. Ebenso wird sie in die Geheimnisse des Melkens einer Ziege eingewiesen.

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Das Web-Adressbuch für Deutschland 2012 von Mathias Weber (Hrsg.)

Die 6.000 wichtigsten deutschen Internet-Adressen.

Das Web-Adressbuch für Deutschland 2012Endlich muss man nicht mehr lange bei Google nach einer Internet Adresse suchen. Für jedes interessante Thema bietet „Das Web-Adressbuch für Deutschland 2012“ eine Auswahl der besten Web-Seiten. Insgesamt enthält das Web-Adressbuch die 6000 besten und wichtigsten Internet-Seiten für Deutschland. Hier steht so manche Seite an oberster Stelle, die bei der Suchmaschine gar nicht oder vielleicht nur ganz weit hinten aufgelistet wird. Denn hier geht Qualität über die Häufigkeit der Keywords. Mit den entsprechenden Keywords werden die erzielten Suchergebnisse bei den Suchmaschinen stetig beeinflusst, um dort die ersten Plätze im Ranking zu ergattern. Im Web-Adressbuch hingegen ist die Auswahl nicht von einer Suchmaschine erstellt worden, sondern handverlesen von einem Menschen geprüft worden. Dennoch versteht sich das Buch eher als eine Ergänzung zu den üblichen Suchmaschinen Google und Co, die gewisse Aspekte einer Suche einfach durch ihren maschinellen Suchvorgang nicht leisten können.

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Der Mond zu Gast von Ando Mikie

Der Mond zu GastDas kleine Büchlein „Der Mond zu Gast“ von Ando Mikie enthält sieben Kurzgeschichten für Kinder. In der ersten Geschichte geht es um die Suche eines Bären nach seinem Ladybär. Doch bis der Bär seinen Ladybär endlich in den Armen halten kann, begegnet er einer Schildkröte, einer Biene und einer Raupe, die ihm alle auf ihre Weise eine Hilfe sind.
In einer nächsten Geschichte erfährt ein Wanderer, wie eine Fliege von einer Spinne, die Spinne von einer Eidechse, die Eidechse von einem Hahn, der Hahn von einem Fuchs und der Fuchs schließlich von einem Tiger gefressen wird. Jeden plagen Gewissensbisse, aber letztendlich haben sich doch alle wieder beruhigen können und sind zufrieden.

Weiter geht es mit einem Schlangenkind, dessen Vater Probleme mit der Vergangenheit hat, während die Mutter Probleme mit der Zukunft hat. Glücklicherweise kann ein Tiger helfend einspringen und kann das Familienglück der Schlangenfamilie wieder herstellen.

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Experiment Mensch von Daniel Knop

Wird der Sieger über Seuchen und Säbelzahntiger zum Opfer der Überbevölkerung?

Experiment MenschIn seinem Buch „Experiment Mensch“ stellt Daniel Knop die Frage, ob der Mensch selbst seine Lebensgrundlage zerstört. Um das zu erklären, holt er weit aus und führt zunächst die Pest an, eine der großen Seuchen. Dann leitet er zu den verschiedenen Korallenarten über, die an vielen Stellen immer wieder zum besseren Verständnis herangezogen werden. Der Autor gibt Beispiele von Pflanzen und Tieren, die eine Symbiosegemeinschaft eingegangen sind, obwohl es sich auf den ersten Blick um einen Parasiten zu handeln scheint. Um die Notwendigkeit für ein soziales Miteinander zu begründen, führt er exemplarisch Versuche an Rentieren und Affen an und erklärt schließlich, zu welchem Zweck Sprache dient. Sie war für unsere Verständigung eine grundlegende Voraussetzung und macht uns unsere eigene Existenz bewusst. Woraus wiederum die Angst vor dem Tod erwächst und die Frage nach dem Sinn des Lebens resultiert.

Der Autor veranschaulicht den Weg vom Homo erectus zum Homo sapiens. Der Hang zur Gruppenbildung war und ist typisch für den Menschen und zeigt sich heute in der großen Akzeptanz von Facebook. Als nun unsere Vorfahren zum sesshaften Leben übergingen und Viehaltung betrieben, musste die Viehzucht eine Konsequenz sein.

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iBoy von Kevin Brooks

iBoyIn dem Jugendroman „iBoy“ von Kevin Brooks lebt der 16-jährige Tom Harvey mit seiner recht resoluten Großmutter in Südlondon. Die Siedlung, Crow Town, besteht aus Hochhäusern mit je dreißig Stockwerken und die Treppenhäuser dienen der Drogeneinnahme, dem Sex oder dem Zusammenschlagen von Leuten. Ein ungeschriebenes Gesetz in Crow Town ist, dass man nicht mit der Polizei redet, wenn man nicht tot aufgefunden werden will.

Die ein Jahr jüngere Lucy, mit der Tom gerne befreundet sein möchte, wird eines Tages von einer Gruppe Jugendlicher vergewaltigt. Zu genau der gleichen Zeit ist Tom mit ihr verabredet und so steht er gerade unter ihrem Fenster, als aus dem dreißigsten Stockwerk ein iPhone auf ihn zurast. Davon wird er so schwer am Kopf getroffen, dass er erst nach siebzehn Tagen wieder aus dem Koma erwacht. Er erleidet einen Schädeltrümmerbruch, wobei kleinste Fragmente des iPhones in seinem Gehirn zurück bleiben. Fortan hat Tom mit seinem Gehirn Zugriff auf sämtliche Datenbanken, kann andere Handys scannen und sie per GPS lokalisieren.

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Sklavenkind von Urmila Chaudhary und Nathalie Schwaiger

Verkauft, verschleppt, vergessen – Mein Kampf für Nepals Töchter!

SklavenkindUrmila Chaudhary schreibt in ihrer Autobiografie „Sklavenkind“ über ihr Schicksal, das sie als Kind erleiden musste. Gemäß der Tradition in Nepal wird sie als 6-jährige von ihrem Bruder als Kamalari, als Sklavenkind, verkauft. Ausgerechnet an einem Feiertag, an dem sie ihre Eltern besuchen darf. Denn wegen der ärmlichen Verhältnisse muss sie bei ihrer Schwester in einem Nachbardorf wohnen. Der Bruder begleitet sie noch ein Stück, dann muss Urmila alleine mit den Männern gehen, die sie abholen. Sie ist von nun an die Leibeigene von Sita, der sie als Geschenk überreicht wird. Urmila muss für Sita und ihre Familie in Kathmandu arbeiten, wo sie von Heimweh geplagt wird: Statt des Vogelgezwitschers hört sie nur Motorenbrummen. Für eine aus sechs Erwachsenen und sechs Kindern bestehende Familie muss sie von fünf Uhr morgens bis spät nachts putzen, waschen und kochen – einfach alle in einem Haushalt anfallenden Arbeiten verrichten. Das Versprechen, sie zur Schule zu schicken, wird nicht eingelöst und sie weint viel. Als sie nach vier Jahren endlich für einen Tag nach Hause zu ihrer Familie darf, erkennt ihre Mutter sie nicht einmal mehr.

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100 Kilometer zu Fuß um Jena von Sven Müller

Denn im Laufen entdeckst Du Dich selbst!

100 Kilometer zu Fuß um JenaWer die hügelige Gegend um Jena kennt, kann sich eine Vorstellung davon machen, was es heißt, „100 Kilometer zu Fuß um Jena“ zurück zu legen. Das genau hat nämlich Sven Müller getan und seine gesammelten Eindrücke in seinem Erlebnisbericht niedergeschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Ultralangstrecke, bei der das Ziel in maximal 26 Stunden erreicht sein muss und es werden nicht mehr als 850 Teilnehmer zugelassen.

Sven Müller hat nun schon erste Erfahrungen in Belgien gesammelt und schreibt, wie er sich auf den Lauf in Jena vorbereitet hat. Beim wöchentlichen Training hat er kontinuierlich die Entfernungen gesteigert und eine grundlegende Ernährungsumstellung vorgenommen. Denn seine Zellen müssen die Mineralien und Energien speichern können, die er später verbrauchen wird. Dazu greift er auf so exotisch anmutendes wie Grünlippmuschelextrakt zurück. Und ferner weiß er, wie wichtig richtige Kleidung und ein mit Penaten eingecremter Po ist.

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Gepäckschein 666 von Alfred Weidenmann

Gepäckschein 666Peter Pfannroth ist einer von fünfundzwanzig Schuhputzern in Alfred Weidenmanns Jugendkrimi „Gepäckschein 666“. Tag für Tag sitzt er neben Emil Schlotterbeck und wartet auf Kundschaft. Mit den Einnahmen unterstützt er seine Mutter, die als Näherin arbeitet und sogar noch einen Untermieter aufnehmen muss, um über die Runden zu kommen.

Eines Tages beobachten die beiden Jungen, wie bei der gegenüberliegenden Internationalen Handels- und Creditbank ein Banküberfall für einen Film nachgestellt werden soll. Doch noch bevor selbst Bankdirektor Degenhart erkennt, dass aus dem Spiel nun Ernst wird, ist es auch schon zu spät. Die Räuber sind mit einhundertvierzigtausend DM auf und davon. Unter der Leitung von Kriminalkommissar Lukkas können zwar sieben Banditen gefasst werden, aber zwei sind weiterhin flüchtig; unter ihnen der international gesuchte Verbrecher, der wegen einer Tätowierung nur „Schwarze Rose“ genannt wird.

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