Wann am besten wohin Europa von Lonely Planet

Der ultimative Reiseführer für jeden Monat!

Wann am besten wohin EuropaDer Reiseplaner „Wann am besten wohin Europa“ bietet eine Reise durch das Jahr von Januar bis Dezember. Zu jedem Monat werden doppelseitig Ziele vorgeschlagen, die sich nach den jeweiligen Erwartungen an einen Urlaub richten: Je nachdem, ob man sich etwas gönnen, ausgehen oder eine Stadt besichtigen möchte, den Wunsch hat, beispielsweise mit einem Wellnessurlaub herunterzufahren oder doch lieber mehr gefordert sein möchte. Während einige gerne etwas für ihre Bildung tun wollen und Kurse besuchen, möchten andere im Urlaub etwas erleben oder Sehenswürdigkeiten bestaunen. Unterteilt sind die Vorschläge nach Dauer, wobei es sich um einen Kurzurlaub oder um einen ein- beziehungsweise zweiwöchigen Urlaub handeln kann, die farblich unterschieden werden. Nach dieser jedem neuen Monat vorangegangenen Übersichtsseite folgen auf der nächsten Seite die in diesem Zeitraum stattfindenden Events wie die im Februar in Dänemark abgehaltenen Konzerte namhafter Jazzmusiker, das im Juli in San Marino abgehaltene Fest, bei dem sich der Besucher ins Mittelalter versetzt fühlt, oder die im Dezember in Innsbruck veranstaltete Nacht mit umherziehenden dämonischen Kreaturen.

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Die entspannten Städte in Europa

Die entspannten Städte in EuropaIn dem großformatigen Buch „Die entspannten Städte in Europa“ stellen vierzehn Autoren, deren Aufzählung den Rahmen dieser Rezension sprengen würde, fünfzehn Städte vor, wobei sie deren Kulturangebote, architektonischen Besonderheiten, die jeweilige Verkehrssituation, geschichtliche Hintergründe, musikalische Vorlieben oder einfach die Lebensart ihrer Bewohner hervorheben. Zu jeder Stadt gibt es drei Tourenvorschläge; den Abschluss bilden jeweils Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, den kulinarischen Vorlieben, was es zu stöbern oder entdecken gibt und welches Nachtleben geboten wird. Um keine Stadt zu bevorzugen, hat man die alphabetische Reihenfolge gewählt.

Der Leser erfährt, welche Stadt zu einem Drittel aus Wasser besteht und obendrein vierzig Prozent Grünflächen aufweist, was weltweit seinesgleichen sucht. Nach der Lektüre des Buches weiß er, welche Stadt sich vom einstigen am Meer gelegenen Fischerdorf bis zum Strand ausgebreitet hat, welche Stadt für den Festivalmonat August berühmt ist, oder wo er ein vom Chianina-Rind stammendes Riesensteak genießen kann, sofern ihn der Preis nicht abschreckt.

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Marco Polo Reiseführer Niederländische Küste von Siggi Weidemann und Ralf Johnen

Marco Polo Reiseführer Niederländische KüsteDie Niederlande, die sich bis heute eine Monarchie leisten, räumen dem Dünenschutz und dem Bau von Dämmen, zu denen auch das von Siggi Weidemann und Ralf Johnen in ihrem Reiseführer „Niederländische Küste“ erwähnte und dem Schutz des Hinterlandes dienende Deltaprojekt zählt, oberste Priorität ein. Die ehemals einfachen Imbissbuden an den Stränden haben sich zu ganzjährig geöffneten Pavillons gemausert, in denen die Küchenchefs von den Autoren aufgelistete Spezialitäten anbieten und nicht mehr nur alles einfallslos frittieren. Diverse Sportarten zu Wasser oder auf dem Land erwarten den Urlauber und sollte er sich für eine Wattwanderung entscheiden, muss er damit rechnen, bis zur Brust in Schlick zu versinken.

Der Reiseführer gliedert sich in vier landschaftliche Bereiche von Süd nach Nord: Zunächst gehen die Autoren auf das Gebiet „Zeeland“ ein, das eine Vielzahl an Inseln miteinander verbindet und Middelburg als Hauptstadt hat. Der Leser erfährt, was es dort an Sehenswürdigkeiten gibt und dass zur nächsten Region „Randstad“ sowohl der Sitz des Könighauses in Den Haag, wie auch die Stadt Delft mit der berühmten Keramik gehören.

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Marco Polo Reiseführer Prag von Antje Buchholz und Thomas Kirschner

Marco Polo Reiseführer PragDie Karlsbrücke und die astronomische Uhr des Altstädter Rathauses sind für viele Menschen der Inbegriff der tschechischen Hauptstadt Prag. Dass die Stadt neben diesen Attraktionen noch mehr zu bieten hat, zeigen Antje Buchholz und Thomas Kirschner in dem „Marco Polo Reiseführer Prag“. Zum Einstieg machen sie jeweils sechs Vorschläge, was auch bei Regen unternommen werden kann, was den Geldbeutel schont, welche Ziele mit Kindern angesteuert werden können und was typisch für Prag ist, die zu den schönsten Städten der Welt zählt und noch verhältnismäßig günstig ist. Nach einer kleinen Exkursion in die Vergangenheit, zu denen jüngst die Prager Fensterstürze und der Prager Frühling zählen, gehen die Autoren unter anderem auf die Bedeutung von Bier und Jazz ein.

Der Reiseführer informiert den Besucher darüber, was ihn in Prag mit den Stadtvierteln Alt- und Neustadt, Burgenviertel und Kleinseite erwartet: Er kann zahlreiche Parks und Gärten, Synagogen, Kirchen und Klöster sowie Friedhöfe mit Soldatengräbern oder ein Theater aufsuchen, in dem schon Mozart dirigiert hat und immer werden auch die Preise und Öffnungszeiten genannt.

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Kreta von Andreas Schneider

KretaBei dem Reiseführer „Kreta“ fällt bereits beim Aufschlagen des Inhaltsverzeichnisses die gewählte Gliederung nach Küsten- und Inselabschnitten positiv auf, was aufgrund der langen und schmalen Form der Insel Sinn macht. Um dem Leser einen schnellen Überblick zu ermöglichen, sind jedem Kapitel die jeweiligen Highlights stichwortartig vorangesetzt. Zunächst wird die Hauptstadt Iraklio vorgestellt, deren koloniale Bauten von der venezianischen Architektur zeugen. Es folgen weitere Küsten- und Bergdörfer sowie deren Umgebung, die Auflistung üblicher Sehenswürdigkeiten und obligatorische Empfehlungen für Übernachtungen, zum Essen und Einkäufen, zu Aktivitäten und zum Ausgehen und Feiern.

Andreas Schneider empfiehlt bei der Besichtigung einer der zahlreichen Tropfsteinhöhlen unbedingt die Mitnahme einer Taschenlampe. Wer sich auf eine Wanderung in eine der unzähligen Schluchten begibt, sollte neben Wanderschuhen und -stöcken an ausreichend Trinkwasser denken.

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Mauritius von Freddy Langer

MauritiusFür einen ersten schnellen Überblick hat Freddy Langer fünfzehn beste Insider-Tipps der im Indischen Ozean gelegenen Insel „Mauritius“ zusammengestellt. Seine einerseits nach Themen, andererseits nach geografischen Gebieten zugeordnete Strukturierung ermöglicht auch weiterhin eine zielgerichtete und zeitsparende Suche. Wer sich für eine Erlebnistour interessiert, ob mit dem Auto oder zu Fuß, findet neben nachvollziehbarer Wegerklärungen auch Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten während der Tour, die durch eine immer auf dem aktuellen Stand herunterladbare App eine praktische Ergänzung erfährt. Der Autor gibt einen kurzen Überblick über diverse Sport-, bis hin zu halsbrecherischen Extremsportarten. Eltern erfahren, mit welchen Attraktionen sie (nicht nur!) ihren Kleinen eine Freude bereiten können.

Freddy Langer hat die Vorstellung der Insel folgendermaßen gegliedert: Er beginnt im Norden, zu dem das gastronomische Zentrum Grand Baie gehört wie auch die Inselhauptstadt Port Louis mit seinen vielerorts renovierungsbedürftigen Kolonialbauten.

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InselTrip Gran Canaria von Dieter Schulze

InselTrip Gran CanariaEinen ersten Überblick über die Insel verschafft bereits das aufklappbare Cover des Reiseführers „InselTrip Gran Canaria“ von Dieter Schulze, worauf eine kurze Vorstellung seiner vier Lieblingsorte folgt. Da die Insel mehr als nur Dünenstrände im Süden zu bieten hat, empfiehlt der Autor Erkundungen entweder mit dem Bus, oder ins Inselinnere mit einem Mietauto, wobei er auch Tourenvorschläge macht. Vielleicht wäre an dieser Stelle der Hinweis angebracht, dass die Fahrt unvermittelt ins zerklüftete Gebirge auf kurvenreiche Pässe führt, was nicht jedem Autofahrer liegt. Ein Pass, so ist zu lesen, markiert die Wetterscheide. Die höchste Erhebung der Insel liegt immerhin auf fast zweitausend Metern und während es nördlich davon häufiger regnet und kühl ist, verwöhnt der Süden alle Sonnenanbeter.

Es folgen Informationen zur Hauptstadt Las Palmas mit dem Hinweis auf einen vier Kilometer langen Stadtstrand mit ausgezeichneter Wasserqualität sowie auf ein bei Ebbe begehbares Riff. Ansonsten ist vom Baden im Norden wegen der gefährlichen Brandung abzuraten. Dass mittags die Geschäfte schließen, wie Dieter Schulze schreibt, trifft zumindest für die Hauptstadt nicht zu.

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Costa Brava von Ulrike Wiebrecht

Costa BravaDie Costa Brava gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Wer mit dem Auto anreist und den Rastplatz kurz vor der spanischen Grenze ansteuert, bekommt einen ersten Eindruck vom kräftigen Tramuntana, dem kalten Nordwind. Noch lockt die Küste mit malerischen Fischerdörfern, wobei die Bebauung in Lloret de Mar nur noch die einstige Silhouette entlang der mit Palmen bestückten Flaniermeile erahnen lässt. Immerhin findet der aufmerksame Beobachter zwischen den neu errichteten Hotels noch alte Häuser, um die einfach herumgebaut wurde. So überlaufen der Ort auch ist, so ist man selbst in der Hauptsaison schnell alleine, wenn man den Küstenweg in Richtung Tossa de Mar einschlägt. Er führt durch einen Wald mit Korkeichen, denen wir die meisten Korken zu verdanken haben. In guter Erinnerung wird ein Urlaub an der Costa Brava jedem bleiben, der einen Ausflug nach Girona gemacht hat. Egal, ob er dort in der Fußgängerzone ein Eis genießen durfte, was seinesgleichen sucht, oder ob er, umringt von Studenten, Siesta in einem kleinen Café vor der Universität gehalten hat. Was dieser Küstenabschnitt sonst noch zu bieten hat, beschreibt Ulrike Wiebrecht in ihrem Reiseführer „Costa Brava“.

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Costa de la Luz mit Sevilla von Hans-Jürgen Fründt

Costa de la LuzWer an die Costa de la Luz reisen möchte, hat die Auswahl zwischen einer ganzen Reihe von mehr oder weniger kleinen Dörfern oder auch größeren Städten. Der Reiseführer von Hans-Jürgen Fründt gibt mit vielfältigen Informationen eine gute Entscheidungshilfe. Während sich die nördlicher gelegenen Küstengebiete der Provinz Huelva für Wanderungen und Fahrradtouren eignen, lockt die Provinz Cádiz im Süden Wind- und Kitesurfer an. Je nach Gegebenheit listet der Autor zu jedem Ort, um nur einige Beispiele zu nennen, Strände, Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte, Restaurants, Verkehrsverbindungen, Aktivitäten, Feste, Ausflüge, Bodegas und die Anreisemöglichkeiten auf. Von größeren Orten ist ein Stadtplan zu finden, und die vorangestellten Landkarten verschaffen einen ersten Überblick über die Regionen. Besonders wissenswerte Themen hat er ausführlicher behandelt. So ist beispielsweise der Sherrykunde, dem Flamenco und Stierkampf sowie Christoph Kolumbus ein eigenes Kapitel gewidmet.

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Kulturreiseführer Mecklenburg-Vorpommern von Katja Gartz

Kulturreiseführer Mecklenburg-VorpommernMit dem „Kulturreiseführer Mecklenburg-Vorpommern“ von Katja Gartz begibt sich der Leser auf die Spuren der mittelalterlichen Hansestädte an der Ostseeküste. Wie die Autorin zu berichten weiß, kann sich Mecklenburg-Vorpommern rühmen europaweit die meisten Schlösser zu besitzen. Die einzigartige Landschaft hat schon früh Künstler angezogen und Berühmtheiten haben hier bereits ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihre Urlaube verbracht. Das Buch gliedert sich, der besseren Übersicht wegen, in fünf Küstenabschnitte: Von Schwerin nach Wismar, von Rostock nach Zingst, von Stralsund nach Rügen, von Greifswald nach Usedom und von Neubrandenburg nach Güstrow/Seenplatte.

Zu jedem einzelnen dieser Abschnitte erhält der Leser nützliche Informationen mit zum Teil umfangreichem Hintergrundwissen über Schlösser mit den zumeist großzügig angelegten Parkanlagen und Gärten, sowie über Guts- und Herrenhäuser, wobei die Übergänge zum Schloss nicht immer klar abgegrenzt werden können.

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