Für die Chinesen sind von Europäern entwickelte Technologien, wie das Know-How des Deutschen Bergbaus, enorm wichtig. Stahlwerke, wie die Henrichshütte, haben sie demontiert und abtransportiert, wobei alles, was nicht abmontiert werden durfte, speziell gekennzeichnet werden musste. Ähnliches zeichnet sich aktuell beim Weinanbau ab, der in China auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Allerdings ließ die Qualität zu wünschen übrig, so dass seit einigen Jahren das Fachwissen von Önologen und das erfahrener Kellermeister immer mehr gefragt ist. Paul Grote hat in seinem Kriminalroman „Die Spur des Barolo“ dieses Thema aufgegriffen.
Francesca Sturm wartet am Düsseldorfer Flughafen auf ihren Mann Arnold, der mit sechs weiteren Kollegen eines Weinclubs von einer Weinreise durch das Piemont zurück erwartet wird. Doch er ist nicht an Bord, so dass seine Frau lediglich seinen Koffer in Empfang nehmen kann. Der Vertreter der Fluggesellschaft kann sich diesen Umstand wie die hinzugezogene Flughafenpolizei nicht erklären, denn Arnold soll in Turin eingecheckt und an Bord gegangen sein.