Abgefahren von Susanne Storck

Auf dem Rad durch Deutschland – mit wenig Geld und viel Gepäck!

AbgefahrenSusanne Storck hat sich eine Radtour durch Deutschland als Ziel gesetzt und schildert ihre Erlebnisse und Erfahrungen in ihrem Buch „Abgefahren“. Im Juni 2007 geht es los. Mit nur 400,00 Euro im Gepäck will sie von Mülheim an der Ruhr bis zum Bodensee und muss sich daher immer wieder unterwegs etwas Essbares erbetteln. Oftmals wird ihr eine kostenlose Übernachtung angeboten und wenn gar nichts geht, übernachtet sie im Freien. Im Kloster Tiefenthal wird Susanne Storck freundlich aufgenommen und genießt den Luxus. Ebenso gut aufgehoben fühlt sie sich im Naturfreundehaus, das zu den schönsten Naturcampingplätzen zählt. Doch auch schlechte Erfahrungen bleiben nicht aus: So wird sie in der Domstadt Speyer von Orden zu Orden geschickt und wird schließlich abgewiesen. Um ihren Geldbeutel zwischendurch auffüllen zu können, hilft sie bei der Zucchini-Ernte, bügelt Hotelwäsche und lernt beim Obstpflücken die reifen und unreifen Früchte zu unterscheiden. Ebenso wird sie in die Geheimnisse des Melkens einer Ziege eingewiesen.

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100 Kilometer zu Fuß um Jena von Sven Müller

Denn im Laufen entdeckst Du Dich selbst!

100 Kilometer zu Fuß um JenaWer die hügelige Gegend um Jena kennt, kann sich eine Vorstellung davon machen, was es heißt, „100 Kilometer zu Fuß um Jena“ zurück zu legen. Das genau hat nämlich Sven Müller getan und seine gesammelten Eindrücke in seinem Erlebnisbericht niedergeschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Ultralangstrecke, bei der das Ziel in maximal 26 Stunden erreicht sein muss und es werden nicht mehr als 850 Teilnehmer zugelassen.

Sven Müller hat nun schon erste Erfahrungen in Belgien gesammelt und schreibt, wie er sich auf den Lauf in Jena vorbereitet hat. Beim wöchentlichen Training hat er kontinuierlich die Entfernungen gesteigert und eine grundlegende Ernährungsumstellung vorgenommen. Denn seine Zellen müssen die Mineralien und Energien speichern können, die er später verbrauchen wird. Dazu greift er auf so exotisch anmutendes wie Grünlippmuschelextrakt zurück. Und ferner weiß er, wie wichtig richtige Kleidung und ein mit Penaten eingecremter Po ist.

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Frauen & Kinder zuerst! von Carl Hoffmann

Die gefährlichsten Reisen der Welt!

Frauen & Kinder zuerst!Carl Hoffmann hat sich zum Ziel gesetzt, mit den schlimmsten und gefährlichsten Transportmitteln der Welt zu reisen und hat seine Erlebnisse in dem Buch „Frauen & Kinder zuerst!“ niedergeschrieben. Er ist sich durchaus der Gefahren bewusst, denen er sich dabei aussetzt und begibt sich dennoch auf eine Reise rund um den Globus.

Los geht es von Kanada mit der Cubana Airline nach Havanna, die einen besonders schlechten Ruf genießt, wenn nicht den schlechtesten überhaupt! Danach geht es weiter mit einem der gefährlichsten Flugzeuge, einer russischen Ilyustrin nach Bogotá. Nun tauscht Carl Hoffmann das Flugzeug gegen einen Bus und fährt zwanzig Stunden quer durch Kolumbien, obwohl die Reiseführer vor einer solchen Busfahrt warnen. Generell stuft die Weltgesundheitsorganisation die südamerikanischen Straßen als die schlimmsten der Welt ein, denn es lauern linksgerichtete Guerillas ebenso wie rechte Todesschwadronen an der Strecke.

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Is Nebensaison, da wird nicht mehr geputzt von Mikka Bender

Is Nebensaison, da wird nicht mehr geputztMikka Bender nimmt den Leser in seinem Buch „Is Nebensaison, da wird nicht mehr geputzt“ auf 12 ausgesuchte Touren rund um die Welt mit. Los geht es mit zehn Teilnehmern nach Kathmandu, wo sie einige Tage auf knapp 4000 Metern Höhe im höchst gelegenen Hotel der Welt verbrachten: Dem Everest View Hotel. Wo die Höhe unweigerlich zu Kopfschmerzen führen muss, hat der Autor als Reiseleiter viele Vorträge über naturgeographische Phänomene und Geomorphologie gehalten.

Eine nächste Reise führt ihn an die türkische Riviera, wo er sein gebuchtes Hotel leider überbelegt vorfindet. In der Altstadt von Side wird er von unzähligen überaus freundlichen Landsleuten angesprochen, die mal mehr, mal weniger aufdringlich sind und ihn am liebsten über den Tisch gezogen hätten. Immerhin weiß er jetzt, wie der Viagra-Tee hergestellt wird! In Antalya sieht er einen gesichtslosen Plattenbaustil und das ihm zugewiesene Hotel weist so viele Mängel auf, dass er nach erneuter Beschwerde eine weitere Umsiedlung in Kauf nimmt.

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