Ein französisches Abenteuer von Trevor Dolby

Wie aus einem alten Haus in Südfrankreich unser zweites Zuhause wurde!

Ein französisches AbenteuerIn seinem Reisebericht „Ein französisches Abenteuer“ schreibt Trevor Dolby, dass er trotz seiner aus frühester Jugend stammenden Abneigung gegen Franzosen mit seiner Familie viele Urlaube in Murs an der Côte d’Azur verbracht hat. Im Jahr 2004 überzeugt ihn seine Ehefrau Kaz, ins Languedoc zu reisen. Gleich am nächsten Tag lassen sie sich von einem Immobilienmakler Häuser zeigen. Nach etlichen Besichtigungen und einer Enttäuschung erhält die in London lebende Familie eine E-Mail. Da ihnen für eine Entscheidung nur drei Tage bleiben, Kaz sich aber nicht freinehmen kann, fliegt Trevor alleine. Die Würfel sind zugunsten eines aus dem 12. Jahrhundert stammenden Hauses in Causses-et-Veyran gefallen, einem Dorf mit 556 Einwohnern. Schweißtreibend transportiert Trevor mit seinem sechzehnjährigen Sohn George Möbel mit einem Van, und es vergehen noch viele Wochen, bis er mit Kaz sowie den Kindern George und Freya im Languedoc ein gemütliches zweites Zuhause findet.

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Reisegruppe Regenbogen von Svenja Kerber-Strasser

Die bunte Geschichte einer turbulenten Weltreise!

Reisegruppe RegenbogenWenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Doch wieviel mehr kann er erst erzählen, wenn er eine Weltreise gemacht hat? Svenja Kerber-Strasser hat sich mit ihrer Ehefrau Simone einen Traum erfüllt und ihre Erfahrungen in einem Reisebuch festgehalten. Für alle, die sich ebenfalls mit dem Gedanken einer Weltreise beschäftigen, gibt sie in ihrem Buch „Reisegruppe Regenbogen“ wertvolle Tipps, denn die Vorbereitungen beschränken sich nicht nur auf eine Packliste. So müssen eventuell Verträge gekündigt, Versicherungen abgeschlossen, Visa beantragt oder Impfungen durchgeführt werden. Den Leser informiert sie über Eintrittspreise, was ihn an einem Ort genau erwartet, welche Ausflüge oder Besichtigungen sich lohnen und was unbedingt in den Rucksack gehört, da die Klimaanlagen der Nachtzüge eher auf Frost gestellt sind, Sonnenschutz oder Reisetabletten nicht überall zu bekommen sind und Vakuumbeutel unschätzbare Dienste leisten. Die Autorin informiert über die Besonderheiten in Australien und verrät, warum besser immer am Abend vorher gepackt werden sollte, um ohne Zeitverlust reisebereit zu sein.

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Ab in den Süden von Are Kalvø

Mein Selbstversuch, Cluburlaub und Pauschalsonne lieben zu lernen!

Ab in den SüdenWas kommt wohl dabei heraus, wenn ein Komiker und Satiriker das Verhalten von Pauschaltouristen unter die Lupe nimmt und darüber ein Buch schreibt? Das Ergebnis ist „Ab in den Süden“, in dem Are Kalvø unter anderem der Frage nachgeht, was die Menschen überhaupt am Süden fasziniert, wobei er für klärungsbedürftig hält, welche Regionen überhaupt zum Süden zählen. Er stellt fest, dass die verklärte und romantische Bedeutung, die Menschen mit dem Süden verbinden, sich häufig auf dort angebotene frische Fischgerichte und Bilder in Urlaubskatalogen von Zufriedenheit ausstrahlenden Fischern beziehen, die jedoch in seiner norwegischen Heimat mit ganz anderen, weniger schönen Erinnerungen verknüpft sind.

Are Kalvø unterzieht das Phänomen des Massentourismus einer kritischen Betrachtungsweise und stößt bei seinen Recherchen auf Pauschalreisenhasser, die den Süden auf eigene Faust als Rucksacktouristen auf der Suche nach dem Authentischen – was ist das eigentlich?, so fragt er – erkunden wollen.

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Einmal um die Welt von Lonely Planet

Die verrücktesten Reisen um den Globus!

Einmal um die WeltIn neun überaus informativen Kapiteln stellt das Sachbuch sämtliche Möglichkeiten vor, mit denen sich Menschen den Traum, „Einmal um die Welt“ zu reisen, erfüllt haben. Egal, ob sie die Erdumrundung mit einem Schiff, dem Fahrrad, einem Flugzeug oder Boot, zu Fuß, mit dem Auto, einem Ballon, Zug oder dem Motorrad geschafft haben. Geschichtliche Rückblicke, politische Hintergründe, Lebensläufe, Daten und Fakten wie beispielsweise zu Radrennen sowie eine Menge Hintergrundwissen finden sich in den nach Themen unterteilten Kapiteln mit dazugehörigen spannenden und tragischen Geschichten, von denen immer eine besonders ausführlich beschrieben wird. Ergänzt werden die Ausführungen durch eigene Reiseberichte oder Interviews.

So haben die an dem Buch beteiligten Autoren von einer abenteuerlichen und gefahrvollen Reise zu den Gewürzinseln mit dem Schiff und den Anfängen der Kreuzfahrten geschrieben. Sie beschreiben die Strapazen, mit denen ein Radfahrer bei seiner Weltumrundung zu kämpfen hatte.

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Unterwegs in Albanien von Franziska Tschinderle

Meine Reise durch ein unbekanntes Land!

Unterwegs in AlbanienDie Journalistin Franziska Tschinderle ist zu Recherchezwecken „Unterwegs in Albanien“, einem der ärmsten Länder Europas, in dem viele Rentner in bitterer Armut leben. Für ihren Reisebericht hat sie mit Unterstützung einer Übersetzerin 120 Interviews geführt und Geheimdienstakten zu Studienzwecken beantragt. Sie schreibt vom Wandel des einstigen Terrorregimes, wo bis zum Jahr 1985 der grausame Diktator Enver Hoxha regierte, bis hin zu einem Mehrparteiensystem. Allerdings gesteht ihr ein Berufskollege, dass sich nichts bewegen würde, weil sich die heutigen Politiker kaum von früheren unterscheiden. Sie schreibt vom Lebensstandard der Bevölkerung, der Korruption, den Traditionen, der Kultur, Sitten und Gebräuche, Religion und Küche sowie der wirtschaftlichen Situation.

Franziska Tschinderle informiert über die gefährliche Minenarbeit in Bulqizë sowie die Arbeitsbedingungen in der Textilfabrik Mao Zedong in Berat. Sie berichtet über die grausame Herrschaft Ali Paschas, den Anbau und Schmuggel von Marihuana und davon, dass Umweltschützer Sturm laufen gegen die geplante Inbetriebnahme vieler Wasserkraftwerke, die teilweise in Schutzzonen und Nationalparks liegen.

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Ohne Plan durch Kirgisistan von Markus Huth

Auf der Suche nach dem wilden Ende der Welt!

Ohne Plan durch Kirgisistan„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen“, lautet ein bekanntes Sprichwort, und tatsächlich kann der Journalist Markus Huth einiges über seine Reise erzählen, die ihn „Ohne Plan durch Kirgisistan“ führt. Alles beginnt mit einer Nachricht über Facebook seines österreichischen Freundes Franz, mit dem er eine Studentenwohnung in Moskau teilte. Als Deutschlehrer unterrichtet dieser in der Ukraine und schlägt dem Hamburger eine Tour in die kirgisische Republik nach Zentralasien vor. Markus muss nicht lange überlegen, denn Sprachprobleme sind nicht zu erwarten, er selbst ist gerade arbeitslos geworden und außerdem hat ihn seine Partnerin Rita verlassen.

Zwei Wochen später treffen sich die beiden in der Hauptstadt Bischkek und beziehen dort ein „schön geschmackloses“ Zimmer. Eine abenteuerliche Fahrt führt sie nach Dschalalabat, wo es ein Moslem mit dem von Allah auferlegten Bierverbot nicht so genau nimmt. Auf Markus und Franz warten dort allerlei Überraschungen, bevor es weiter nach Arslanbob geht. Nachdem sie einen Walnussbaumwald bewundert haben, führt sie ihre Reise in die dreißig Grad warme Stadt Osch. Zu Pferd geht es viele Stunden von Kotschkor hinauf zum Bergsee Songköl, wo sie zwei Nächte in einer Jurte übernachten.

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Karneval am Titicacasee von Ulrich Brinkhoff

Karneval am TiticacaseeUlrich Brinkhoff, der in den Jahren von 1963 bis 1971 als Botschafter für das Auswärtige Amt Bonn tätig war, stellt mit seinem Reisebericht „Karneval am Titicacasee“ den letzten Teil seiner Trilogie vor. Mit seiner Frau SooRyun mietet er in Bolivien einen Bungalow, wo sich das Paar Katzen, Hühner und Lamas hält. Sein Auto muss er wegen des geringen Sauerstoffanteils in der Luft mit einem speziellen Vergaser ausstatten lassen, denn auch Flugzeuge können nur mit besonderen Triebwerken die hoch gelegene Stadt La Paz anfliegen. Immer wieder berichtet er von durch Erdrutsche versperrten Straßen, und häufig fährt das Paar mit dem Auto auf den Chacaltaya bis zum Plateau auf 5202 Metern, was sonst nirgendwo auf der Welt möglich wäre. Wie der Autor zu berichten weiß, war der Berg im Gegensatz zu heute damals noch von einem Gletscher überzogen.

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Albträume am Saigon-Fluss von Ulrich Brinkhoff

Albträume am Saigon-FlussUlrich Brinkhoff bereist im Jahr 2012 mit seiner zweiten Frau Monika Südvietnam, wo er in den Jahren von 1965 bis 1968 als Botschafter für das deutsche Außenministerium tätig war. Er ist über die stets gratis zu benutzenden und sauberen öffentlichen Toiletten überrascht und wundert sich im Zug, dass die Sitzreihen durch eine Drehung immer der Fahrtrichtung angepasst werden. In seinem Reisebericht „Albträume am Saigon-Fluss“ schreibt er von seinen über vier Jahrzehnte zurückliegenden Erinnerungen. Damals hat er gerade die junge Koreanerin Soo geheiratet und eine Versetzungsreise führt das junge Paar von Seoul nach Saigon.

Während der Kriegswirren in Vietnam werden sie eines Morgens durch die Detonation einer Autobombe aus dem Schlaf gerissen, aber trotzdem glauben noch alle an ein baldiges Kriegsende. Über einen Journalisten, für den Ulrich Brinkhoff illegal arbeitet, wird er mit den neuesten Kriegsmeldungen versorgt.

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Träume in der Morgenstille von Ulrich Brinkhoff

Träume in der MorgenstilleDer amtierende Außenminister ist jeweils Leiter des Auswärtigen Amtes. Aktuell umfasst das Stammpersonal 6750 Stellen, die die deutschen Interessen in der Welt vertreten. Ulrich Brinkhoff, Autor des Buches „Träume in der Morgenstille“, war als Mitarbeiter zehn Jahre für dieses Amt tätig. Im Jahr 2011 macht er sich als 72-jähriger mit seiner Ehefrau Monika nach Südkorea auf, wo er in Seoul eingesetzt war. Er findet heute eine ihm fremde Welt vor und kann das Hotel, an dem viele alte Erinnerungen hängen, kaum ausmachen.

Als Ulrich Brinkhoff im Jahr 1964 nach Korea kam und vorerst weder ein Auto, noch eine Wohnung besaß, lernte er die erst 18-jährige Schülerin Kim Hyung-Sook kennen. So wie er selbst in die Wirren des 2. Weltkrieges geboren wurde, wuchs auch sie als Kind während des Korea-Krieges auf. Als er sie in einem Gespräch mit einem amerikanischen Soldaten sah, war er unsicher, ob sie eine Spionin sein könnte, worüber er natürlich seinen Vorgesetzten hätte informieren müssen. Doch erwies sich sein Verdacht zum Glück als unbegründet.

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Geheimes Israel – Der Norden von Markus Hartmann

Geheimes Israel - Der NordenMarkus Hartmann nimmt in seinem Reisebericht „Geheimes Israel – Der Norden“ den Leser mit auf eine 18-tägige Tour rund um die Golanhöhen, den See Genezareth und das weite Jordantal. Im Dezember 2010 startete er von Frankfurt und um Kosten zu sparen, nutzte er für seine Übernachtungen das mittlerweile über drei Millionen Mitglieder zählende Couchsurfing. In Tagebuchform präsentiert er sein tägliches Ausflugsprogramm, das ihn teils bei herrlichem Sonnenschein, aber auch bei sintflutartigen Regenfällen zu bedeutenden Baudenkmälern und Nationalparks geführt hat. Dabei lässt er immer wieder interessante und kuriose Hintergrundinformationen oder geschichtliche Rückblicke in einer ausgewogenen Mischung einfließen. Kritisch und nachdenklich setzt er sich mit Auszügen aus dem Alten Testament und den Evangelien auseinander, denn immerhin wandelt er auf biblischen Pfaden und begibt sich an Orte, an denen bereits Jesus gelehrt hat.

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